Sturm Babet in Großbritannien

Video. Sturm, Unwetter und sintflutartiger Regen in weiten Teilen Europas

Sturmtief Babet ist von Irland nach Schottland weitergezogen und hat in großen Teilen Großbritanniens für enorme Regenmengen gesorgt. Drei Menschen sind im Vereinigten Königreich ums Leben gekommen.

Sturmtief Babet ist von Irland nach Schottland weitergezogen und hat in großen Teilen Großbritanniens für enorme Regenmengen gesorgt. Drei Menschen sind im Vereinigten Königreich ums Leben gekommen.

Ein etwa 60-jähriger Mann starb, nachdem er am Freitag in der Stadt Cleobury Mortimer in Shropshire von den Wassermassen erfasst wurde. Die schottische Polizei teilte mit, dass ein umstürzender Baum am Donnerstagabend in der Nähe von Forfar in Angus einen Lieferwagen traf und den 56-jährigen Fahrer tötete. Eine 57-jährige Frau starb ebenfalls am Donnerstag, nachdem sie in einen Fluss in gespült worden war.

In Dänemark kämpften sich die Menschen durch Sturm und sintflutartigen Regen. Am Flughafen Kopenhagen mussten am Freitag zahlreiche Verbindungen annulliert werden. An dieem Samstag lief der Betrieb aber wieder normal.

Auch in Madrid wurden weite Teile der Stadt überflutet.

In Nizza war die "Promenade des Anglais" vorsorglich gesperrt worden, denn in der Region Alpes-Maritimes galt wegen des Tiefdruckgebiets Aline die Alarmstufe Rot.

Am Freitag blieben die Schulen geschlossen und die Bewohner wurden aufgefordert, drei Jahre nach den Verwüstungen durch den Sturm Alex in ihren Häusern zu bleiben. 

Laut dem Stabschef des Präfekten, Benoît Huber, sind die Niederschläge an der Küste "beträchtlich, aber begrenzt" geblieben, während in den Tälern der Tinée, der Vésubie und der Roya die Gesamtmenge der Niederschläge "bis zu 300 Millimeter" erreicht hat.

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