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Kleine Unternehmen halten die europäische Reisebranche in Schwung

Touristen bei der Besichtigung von Pisa, Italien
Touristen bei der Besichtigung von Pisa, Italien   -   Copyright  Getty

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind der Motor der europäischen Reise- und Tourismusbranche - ihre Wettbewerbsfähigkeit ist heute wichtiger denn je

Wie viel sind 1,73 Billionen Euro? Diese Zahl entspricht fast dem BIP Spaniens, ist größer als das der Niederlande und liegt nicht weit hinter dem BIP Italiens. Aber hier geht es um keine nationale Zahl - diese Zahl entspricht dem wirtschaftlichen Beitrag der europäischen Reise- und Tourismusbranche im Jahr 2024. Mit einem Anteil von 10 % am Gesamt-BIP der EU bleibt sie ein unterschätzter Motor des Wirtschaftswachstums, der dem wirtschaftlichen Gegenwind trotzt.

Dieser wichtige Wirtschaftszweig besteht aus buchstäblich Millionen von kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU). Jeden Tag sorgen sie für Innovation und Inspiration, für Wohlstand in den lokalen Gemeinschaften und für unvergessliche Erlebnisse für Besucher. Zusammen machen sie Europa nicht nur zu einem Reiseziel, sondern zu einem lebendigen kulturellen Anziehungspunkt, der die Welt in seinen Bann zieht.

In einem zunehmend wettbewerbsorientierten und globalisierten Markt sehen sich KMU jedoch mit wachsenden Herausforderungen  konfrontiert - von steigenden Kosten und regulatorischen Belastungen bis hin zur wachsenden Marktmacht von Hotelketten.

Damit der Reisesektor die ehrgeizigen Prognosen von 3 Billionen Euro bis 2034 erreichen kann, müssen die europäischen Entscheidungsträger zunächst die zentrale Rolle von kleinen Unternehmen anerkennen und politischen Maßnahmen Vorrang einräumen, die ihr Wachstum und ihre Widerstandsfähigkeit fördern. 

Im Folgenden gehen wir näher auf die Schlüsselfaktoren ein, die den Erfolg von KMU im Gastgewerbe in den kommenden Jahren bestimmen werden. 

Die Folgen des sogenannten „Revenge Travel“

Der Sommer 2023 markiert den Höhepunkt des Phänomens „Revenge Travel“, den Nachholbedarf der Reisenden nach der Coronakrise. Die weltweiten Tourismusausgaben übertreffen das BIP-Wachstum um das Siebenfache. Dieser Aufschwung, der sich aus einer aufgestauten Nachfrage und einer neuen Wertschätzung für Reisen speist, hat der europäischen Tourismusindustrie geholfen, sich von der Pandemie zu erholen.

Laut der jüngsten Umfrage European Accommodation Barometer hält der Optimismus weiter an. Während im Jahr 2022 17 % der europäischen Hoteliers negative Erwartungen für ihre kurzfristige Zukunft äußerten, sank diese Zahl im Jahr 2024 auf nur 4 Prozent, wobei 65 Prozent der Unterkünfte eine starke wirtschaftliche Entwicklung verzeichnen.

In der ersten Hälfte des Jahres 2024 verzeichnete die Europäische Union 1,2 Milliarden Übernachtungen - ein Anstieg um 26,6 Millionen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Spanien erreichte auch einen Rekord von 94 Millionen internationalen Touristenankünften im Jahr 2024 und übertraf damit das Niveau vor der Pandemie.

Wenn der europäische Reiseverkehr seine Entwicklung fortsetzen soll, müssen die politischen Entscheidungsträger und Interessenvertreter die jüngsten Erfahrungen berücksichtigen und durch aktive Unterstützung der KMU ein ausgewogeneres Tourismus-Ökosystem aufbauen. 

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© Statista

Statista: Klein, aber oho: Europäische KMU sind führend bei Beschäftigung und Wertschöpfung

KMU unter Druck in einem globalisierten Markt

Von familiengeführten Boutique-Hotels in der Provence bis hin zu ländlichen Öko-Lodges in den Karpaten bieten Europas KMU nicht nur lohnende Reiseerlebnisse und einzigartige kulturelle Werte, sie kurbeln auch die Wirtschaft an durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die regionale Entwicklung.

„Ein Teil des Erfolgs Europas liegt in seiner Vielfalt - Vielfalt des Erbes, der Kultur, des Essens, der Sprache - und es gibt einen breiten Unternehmensmix, der dem entspricht“, sagt Peter Lochbihler, Global Head of Public Affairs bei Booking.com. „Während 70 % der Unterkünfte in den USA Ketten sindsind, ist es in Europa fast das Gegenteil.“

Lochbihler weist aber auch darauf hin: „Wir sehen, dass sich dieses Gleichgewicht langsam in Richtung „Chainification“ bewegt. Das European Accommodation Barometer zeigt Jahr für Jahr, dass Kettenhotels in Europa einen wirtschaftlichen Vorteil haben, sie zeigen durchweg eine optimistischere Stimmung bei einer Vielzahl von Leistungsindikatoren. „Wir sehen es überall auf unseren Straßen, im Einzelhandel, in der Mode, in der Gastronomie: große globale Marken sind auf dem Vormarsch. Das Hotelgewerbe bildet da keine Ausnahme. Größere Ketten befinden sich dank ihres Bekanntheitsgrades, ihrer globalen Reichweite und der guten alten Skaleneffekte im Aufwind.“

Auf diesem hart umkämpften globalen Markt können unabhängige Beherbergungsbetriebe und kleinere Unternehmen nur schwer mithalten. Abgesehen vom Zugang zu Kapital und niedrigeren Kapitalkosten sowie dem allgemeinen Bekanntheitsgrad von Marken haben Ketten erhebliche Vorteile gegenüber KMU, sei es durch eigene Technologien oder globale Kundenbindungsprogramme. 

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© Statista

Statista: Die 6 größten Herausforderungen für kleine Unternehmen in der EU

Wie können die politischen Entscheidungsträger bessere Strukturen aufbauen?

Das europäische Gastgewerbe lebt von seiner Vielfalt, aber um sie zu erhalten, sind kluge politische Entscheidungen in Brüssel, den europäischen Hauptstädten und Rathäusern an jedem Reiseziel notwendig. Indem die Regierungen KMU den Vorrang einräumen, können sie sicherstellen, dass das Wachstum allen zugute kommt, indem sie den lokalen Charakter bewahren, Innovationen fördern und eine gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Tourismus gewährleisten.

„In der EU-Politik fehlen unmittelbare Anreize für KMU, sich zu digitalisieren und auf nachhaltigere Praktiken umzustellen“, erklärt Lochbihler. „Wenn die Europäische Kommission ihre Ziele für den doppelten Wandel erreichen will, muss sie den Zugang zu Finanzmitteln und die Bereitstellung von Garantien, die es kleinen Unternehmen ermöglichen, ihre technischen Werkzeuge aufzurüsten und ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen mit geringerem finanziellen Risiko zu verwirklichen.“

Trotz der zunehmenden Rufe nach einem günstigeren Geschäftsklima nach der Veröffentlichung der Berichte von Draghi und Letta hemmt die Bürokratie nach wie vor die Entwicklungsmöglichkeiten von KMU. 

Komplexe Regelwerke wie die Richtlinie über Pauschalreisen stellen für KMU oft eine unverhältnismäßig große Belastung dar, da sie immer mehr Berichtspflichten und Haftungsrisiken mit sich bringen. Eine Optimierung dieser Vorschriften würde kleinen Unternehmen mehr Raum für Innovation und Wettbewerb geben - ohne den Verbraucherschutz zu schwächen. 

Sektorübergreifende Zusammenarbeit als Schlüssel zum Überleben von KMU

Das langfristige Wohlergehen von KMU im Gastgewerbe kann auch durch sektor- und regionenübergreifende Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Infrastruktur, der Qualifizierung von Arbeitnehmern und der gleichmäßigeren Verteilung des Tourismus in ländlichen und unterversorgten Regionen erreicht werden. 

Während breit angelegte EU-Initiativen wie die European Skills Agenda und der Pact for Skills darauf abzielen, Arbeitnehmer mit technischem, betriebswirtschaftlichem und nachhaltigkeitsorientiertem Fachwissen auszustatten, kann mehr getan werden, um Bildungsprogramme auszuweiten, die auf die spezifischen Anforderungen des Tourismus ausgerichtet sind und sicherstellen, dass die Arbeitskräfte - um es mit Ursula von der Leyens Worten zu sagen - fit für das digitale Zeitalter sind. 

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Statista: Qualifikationsdefizite in der EU

„Die Kundenakquise ist eine der größten Herausforderungen für kleinere Objekte - und genau da kommen wir ins Spiel. Bei Booking.com helfen wir Unternehmen jeder Größe, Gäste anzuziehen, Zahlungen zu verwalten, die Belegung zu steigern und alles was möglich ist. Kleine und unabhängige Unterkünfte haben vielleicht keinen Zugang zu proprietären digitalen Lösungen, exklusiven Personalschulungsprogrammen oder Marketingbudgets der globalen Hotelketten, aber sie zeichnen sich durch ihre Widerstandskraft aus, bieten unvergessliche Gästeerlebnisse und wachsen durch Partnerschaften mit Technologieanbietern und digitalen Plattformen“, schließt Lochbihler. 

Die Rolle der europäischen Technologieunternehmen im Reisebereich wie Booking.com, das Spielfeld für KMU zu ebnen, darf nicht unterschätzt werden. Durch die Demokratisierung des Zugangs zu fortschrittlichen Werkzeugen wie KI-gesteuerte Insights und nachhaltige Lösungenkönnen Plattformen die betriebliche Effizienz, den mehrsprachigen Kundenservice und die Marketingreichweite verbessern und so auch den kleinsten Betreibern die Möglichkeit geben, in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld erfolgreich zu sein. 

Damit Europa das beste Reiseziel der Welt bleibt, müssen wir jetzt durchstarten

Trotz des Gegenwinds bleibt die europäische Reisebranche ein Wachstumsmotor, eine Quelle der Wettbewerbsfähigkeit und ein Schöpfer überörtlicher wirtschaftlicher Werte.  

Um diese Stärke aufrechtzuerhalten, sind jedoch mutige politische Maßnahmen zur Unterstützung kleinerer Akteure, Investitionen in Fähigkeiten und Technologie sowie die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Unternehmen erforderlich. Auf diese Weise können KMU im Gastgewerbe ihre Gäste weiterhin begeistern und ihnen die reichhaltigen, authentischen Erfahrungen bieten, die Europa zum beliebtesten Reiseziel der Welt machen. Wir sollten nicht vergessen, ihren Erfolg zu feiern und zu würdigen.  

 

 

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