Staatsanwaltschaft: Co-Pilot ließ 4U9525 höchstwahrscheinlich vorsätzlich abstürzen - Auch Liveblog

Staatsanwaltschaft: Co-Pilot ließ 4U9525 höchstwahrscheinlich vorsätzlich abstürzen - Auch Liveblog
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Der Co-Pilot des Germanwings Airbus hat die Maschine höchstwahrscheinlich vorsätzlich zum Absturz gebracht. Dies ist die erste vorläufige Interpretation der französischen Ermittler.

WERBUNG

Der Co-Pilot des Germanwings Airbus hat die Maschine höchstwahrscheinlich vorsätzlich zum Absturz gebracht. Dies ist die erste vorläufige Interpretation des leitenden Ermittlers, des Marseiller Staatsanwalt Brice Robin nach Auswertung des Stimmrekorders.

“Die wahrscheinlichste Interpretation für uns ist, dass der Co-Pilot vorsätzlich die Cockpit-Türe nicht geöffnet und vorsätzlich den Sinkflug eingeleitet hat”, sagte Staatsanwalt Robin am Donnerstagmittag auf einer Pressekonferenz in Marseille.

Man könne das Verhalten des Co-Piloten so werten, dass er den Willen gehabt habe, das Flugzeug zu zerstören. Die Crew und der ausgesperrte Kapitän hätten in den letzten Minuten des Fluges gegen die Cockpit-Tür gehämmert. Die Passagiere haben nach Angaben des Staatsanwaltes erst sehr spät bemerkt, was passiert ist: “Wir haben erst in den letzten Momenten die Schreie aus der Kabine gehört”.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Trauerzeremonie im Bergmassiv: Hinterbliebene gedenken der Opfer des Absturzes

Fliegerfreund über Co-Pilot: "Er war ein sehr netter junger Mann"

Lufthansa: Copilot hatte Ausbildung mehrere Monate unterbrochen