In Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou ist es erneut zu Protesten gegen den Statsstreich von Mitgliedern der Präsidentengarde gekommen. Seit Beginn
In Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou ist es erneut zu Protesten gegen den Statsstreich von Mitgliedern der Präsidentengarde gekommen.
Seit Beginn des Putsches am Mittwoch sind nach unterschiedlichen Medienberichten zwischen zwei und sechs Demonstranten ums Leben gekommen. Rund 50 weitere seien verletzt worden.
Three people have been killed in a crackdown on anti-coup protesters in Burkina Faso.
http://t.co/7rHIhx54nBpic.twitter.com/AkOJMAHyN4— AJ+ (@ajplus) September 18, 2015
Die Putschisten trafen sich inzwischen mit einer Delegation aus Vertretern der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Afrikanischen Union und mehrerer westafrikanischer Staaten.
Nach internationalem Druck wurde der gefangengenommene Staatschef Michel Kafando freigelassen. Sein Haus wird laut eines Berichts von Soldaten bewacht.
Ministerpräsident Isaac Zida soll noch immer in den Händen der Militärs sein.
Zida gilt als politischer Rivale des Anführers des Staatsstreichs, Brigadegeneral Gilbert Diendéré.
Burkina Faso's Diendere, the spy-master running a coup http://t.co/gp4iixTsDIpic.twitter.com/AcSLSZ2gtj
— Reuters Africa (@ReutersAfrica) September 18, 2015