FIFA: Hoffen auf einen Neuanfang

FIFA: Hoffen auf einen Neuanfang
Von Euronews
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Die UEFA will im Rennen um die FIFA-Präsidentschaft künftig nicht mehr den gesperrten und umstrittenen Michel Platini unterstützen, sondern den Saubermann Gianni Infantino.

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Zum Ende der Bewerbungsfrist für das FIFA-Präsidentenamt haben Europas Fußballverbände ihre Ersatzlösung gefunden: Sie unterstützen den UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino. Für das Erbe von Joseph Blatter bewerben sich mehr als ein halbes Dutzend Interessenten – so viele Kandidaten wie noch nie zuvor in dessen Ära.

Besonders Michel Platini dürfte die plötzliche Meinungsänderung der UEFA ärgern: Den weiterhin gesperrten Franzose und Blatter-Vertraute, der sich fest auf die Unterstützung der europäischen Fußballverbände verlassen hatte.

Mit dem Plan B will die UEFA in der ohnehin schon vertrackten Situation um die Skandale in der FIFA ihren Willen demonstrieren, aufzuräumen. Infantino soll die Organisation auf den Weg der Reformen führen, um ihre Integrität und Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, so die UEFA-Exekutive. Michel Platini erwähnen die Verantwortlichen in ihrem Statement mit keinem Wort.

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