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Italien hofft nach schweren Erdbeben auf glimpflichen Ausgang

Italien hofft nach schweren Erdbeben auf glimpflichen Ausgang
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Von Euronews
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Das ganze Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar. Ein Mann starb offenbar an den Folgen eines Herzinfarkts. Tausende Menschen sind obdachlos.

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Nach den zwei schweren Erdstößen in Mittelitalien und zahlreichen teilweise starken Nachbeben ist das ganze Ausmaß der Schäden noch nicht abzusehen. Offiziellen Angaben zufolge starb ein Mann offenbar an den Folgen eines Herzinfarkts, mehrere weitere Personen seien leicht verletzt worden. Bürgermeister von Gemeinden in den am schwersten betroffenen Regionen Marken und Umbrien sind optimistisch, dass es trotz schwerer Sachschäden keine Vermissten und Verschütteten geben könnte. Der Bürgermeister des Dorfes Visso, Giuliano Pazzaglini, sagte im euronews-Interview:

“Wir konzentrieren uns jetzt auf die Grundbedürfnisse, also Trinkwasser, Toiletten und Lebensmittel. Wir haben zwei provisorische Küchen installiert. Probleme wird es aber bei der Bereitstellung von Schlafplätzen geben. Zur Not müssen wir Zelte aufstellen. Im Moment sind wir bei der Schadensaufnahme. Das ist schwierig, weil die zentrale Behörde der Region und andere Gebäude teilweise zerstört sind.”

Das erste schwere Erdbeben erreichte laut der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 5,4, das zweite zwei Stunden später 6,1. Beide Epizentren lagen nahe der kleinen Stadt Castelangelo sul Nera in der Region Marken. Der örtliche Leiter des Zivilschutzes, Mauro Camilloni, erklärte im euronews-Interview:

“Nach den Erdbeben kam es zu einem Stromausfall und es regnete heftig. Wir haben trotzdem versucht, die Menschen auf einem zentralen Platz zu versammeln. Wir haben Straße um Straße abgesucht, um mögliche Opfer zu finden. Zum Glück wurde niemand verletzt.”

Nach Angaben des Zivilschutzes wurden mindestens 3000 Menschen obdachlos. Geprüft werde jetzt eine Unterbringung der Obdachlosen an der Küste. Die Adria liegt rund eine Autostunde östlich des Epizentrums. Castelangelo sul Nera ist nur 60 Kilometer entfernt von Amatrice, wo im August ein Erdbeben 298 Menschenleben forderte.

Hoffe mit den Menschen in Ussita, Castelsangelo sul Nera und Umgebung, dass sie das Erdbeben gut überstehen.#Italien

Bild: Corriere</a> <a href="https://t.co/AfZsGlOnVI">pic.twitter.com/AfZsGlOnVI</a></p>&mdash; Outlaw Pete (DonOutlawPete) October 26, 2016

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