Syrien: Viele Kinder bei Luftangriffen getötet

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Von Euronews
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Erneute Tragödie in Syrien: Ein Luftangriff in der Provinz Idlib hat eine Dorfschule getroffen.

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Erneute Tragödie in Syrien: Ein Luftangriff in der Provinz Idlib hat eine Dorfschule getroffen.

Bei Luftangriffen im Norden Syriens ist auch eine Schule getroffen worden. Mindestens 22 Kinder und sechs Lehrer wurden getötet. Das gab das Kinderhilfswerk UNICEF bekannt. Es sei eine Tragödie und möglicherweise ein Kriegsverbrechen.

Russische Kampfflugzeuge werden verdächtigt, aber noch gibt es keine Gewissheit.

Die Provinz Idlib gilt als Hochburg der syrischen Rebellen, auch radikale Gruppen sind dort aktiv. Moskau und Damaskus greifen die Region immer wieder aus der Luft an.

Die Türkei will sich unterdessen bei ihrem Einsatz in Syrien auf die Grenzregion konzentrieren. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan betonte: “Wir wollen Frieden für die Menschen in Aleppo erreichen. Lasst uns gemeinsam gegen die Terrororganisationen kämpfen. Aber Aleppo gehört den Bewohnern von Aleppo. Das muss klar sein. Es wäre nicht richtig, Pläne für Aleppo zu schmieden.”

Syriens Präsident Bashar al-Assad hatte zuvor die Türkei davor gewarnt, sich weiter in syrisches Gebiet zu begeben. Man werde “angemessen” darauf antworten, sollte dies passieren.

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