China simuliert im "Mondpalast" das Leben auf dem Mond - demnächst auch mit Menschen.
China simuliert Lebensbedingungen auf Mond in einem irdischen Forschungsmodul. “Yuegong-1” heißt der Simulator, das bedeutet Mondpalast. Dieser soll demnächst nicht nur von Pflanzen und Tieren, sondern auch Menschen bewohnt werden. Zwei Gruppen mit freiwilligen Testpersonen sollen 60 bis 200 Tage in dem Modul verbringen, dank eines sogenannten bioregenerativen Lebenserhaltungssystems. China plant den Bau einer eigenständigen Raumstation. Der Bau soll 2019 beginnen und um 2022 abgeschlossen werden. Sollte die ISS wie geplant 2024 ihren Dienst einstellen, wäre China danach die einzige Nation mit einem ständigen Außenposten im All.
A cabin on the moon? China hones the lunar lifestyle: 8 volunteers to live in simulated space “cabin” Yuegong-1 https://t.co/KL8Q1WO7g1pic.twitter.com/aHupCfTNan
— China Xinhua News (@XHNews) 10 mai 2017