Prinz Wiliam besucht das KZ Stutthof in Polen

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Die fünftägige Europareise der Royals gilt als Charmeoffensive nach dem Brexit-Referendum.

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Polen ist die erste Station einer fünftägigen Europa-Reise. „Tief bewegt“ zeigte sich das Paar beim Besuch des ehemalige NS-Konzentrationslagers Stutthof. Hier sprachen die Royals mit ehemaligen polnischen und englischen Gefangenen.

#Polen: Prinz William und Herzogin Catherine trafen sich mit d. Schoa-Überlebenden Manfred Goldberg und Zigi Shipper https://t.co/UHIcVykDxQpic.twitter.com/VhJj0sE5VK

— Jüdische Allgemeine (@JuedischeOnline) 18. Juli 2017

Der Besuch gilt als Charmeoffensive nach dem Brexit-Referendum. Der Ruf Großbritanniens hat in Polen ziemlich gelitten. Mit fast einer Million Menschen bilden sie die größte Gruppe der EU-Ausländer im Vereinigten Königreich. Schon kurz nach dem Brexit fanden sich in mehreren britischen Städten rassistische Schmierereien, Polen wurden als „Parasiten“ beleidigt, die Zahl der fremdenfeindlichen Übergriffe stieg. Viele auf den Inseln lebende Polen sind verunsichert, ob sie nach dem EU-Austritt bleiben können. Die Royals werden als nächstes in Deutschland erwartet, sie besuchen Berlin, Heidelberg und Hamburg.

Morgen landen William & Kate in #Berlin! Um 13:30 zeigt sich das Paar am Brandenburger Tor #RoyalVisitBerlinhttps://t.co/0vO73I2jMepic.twitter.com/HAO2I2HuRr

— Berlin.de (@BerlinOfficial) 18. Juli 2017

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