Held des Internet: Schwimmer, der alleine der Barcelona-Opfer gedenkt

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Von Euronews
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Spanien trauert: Bei den Terroranschlägen in Barcelona und Cambrils vom Donnerstag sind 14 Menschen ums Leben gekommen, Hunderte weitere wurden verletzt – teils schwer. Grund genug, eine Schweigeminute für die Opfer abzuhalten, dachte sich Fernando Àlvarez, ein spanischer Schwimmer. Zu dem Zeitpunkt trat er bei den “Worlds Masters Championships” in Budapest an und schlug dies dem internationalen Schwimmverband (FINA) vor.

Un nadador del cncadiz</a> explica su minuto de silencio 'plantado' ante la piscina por los atentados <a href="https://t.co/Rl2VynDfiE">https://t.co/Rl2VynDfiE</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Deportes?src=hash">#Deportes</a></p>— La Voz de Cádiz (LaVozdeCadiz) August 21, 2017

Doch die Verantwortlichen nahmen seinen Vorschlag, eine Schweigeminute einzulegen, nicht an. Also beschloss Àlvarez nach dem Startschuss zu seinem 200-Meter-Wettkampf, nicht ins Wasser zu springen, sondern statt dessen seinen ganz persönlichen Gedenkmoment einzulegen. Während die Konkurrenten bereits auf Medaillenjagd waren, verharrte Alvarez eine Minute aufrecht stehend auf dem Block, und zog so die Blicke in der Halle auf sich.

Auf seiner Facebook-Seite teilte der Cadiz Swimming Club ein Video, welches Álvarez regungslos auf dem Start-Block zeigt.

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Nein, Fernando Alvarez hatte hier nicht das Startsignal verpasst.

Jetzt wird der Spanier für seine Aktion gefeiert.

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