Der Sprengsatz ging hoch, als ein Bus vorbeifuhr.
Bei einer Bombenexplosion in der westtürkischen Stadt Izmir sind mindestens sieben Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war der Sprengsatz in einem Müllbehälter versteckt und detonierte, als ein Bus vorbeifuhr. In dem Fahrzeug, das erheblich beschädigt wurde, befanden sich Gefängnisangestellte. Die Hintergründe der Explosion sind noch unklar, die Ermittlungen laufen.
Staatliche Medien in der Türkei machten schon wenige Stunden nach der Bombenexplosion die verbotene Terrorgruppe PKK für die Tat verantwortlich.
Bei einem PKK-Bombenangriff auf einen Shuttlebus wurden am Donnerstagmorgen in İzmir acht Menschen verletzt.https://t.co/OgHcSn65bc
— DAILY SABAH Deutsch (@DailySabahDE) 31. August 2017
Doch nachgewiesen war ein Zusammenhang mit dem Kurdenkonflikt zunächst nicht.
Anschlag auf Gefängnisfahrzeug in #Buca/#Izmir/#Türkei, 8 Verletzte. Täter noch unbekannt. https://t.co/e15ZGbl7Fhpic.twitter.com/WcubMQ1MG2
— Ismail Küpeli (@ismail_kupeli) 31. August 2017