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Nach Moschee-Anschlag: Zahl der Todesopfer steigt auf über 300

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Von Euronews
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Unter den Toten sollen auch 27 Kinder sein, mindestens 128 Menschen wurden verletzt. Ägypten reagierte mit Luftangriffen.

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Einen Tag nach dem verheerenden Anschlag auf eine Moschee im Norden der ägyptischen Sinai-Halbinsel ist die Zahl der Todesopfer auf über 300 gestiegen.

Unter den Toten seien auch 27 Kinder, berichtete das ägyptische Staatsfernsehen am Samstag unter Berufung auf eine Erklärung der Staatsanwaltschaft. Zudem seien 128 weitere Personen verletzt worden.

An dem Anschlag auf die Al-Rawdah-Moschee sollen 25 bis 30 Angreifer beteiligt gewesen sein, Sie sollen die Flagge der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getragen haben. Bislang hat sich jedoch noch keine Gruppierung zu dem Attentat bekannt.

Die ägyptische Luftwaffe reagierte in der Nacht von Freitag auf Samstag mit Luftangriffen auf den Anschlag. Mehrere Fahrzeuge, die beim Angriff auf die Moschee in Bir al-Abed benutzt wurden, seien zerstört worden, teilte der Sprecher der ägyptischen Streitkräfte mit. Eine nicht näher bezifferte Anzahl Verdächtiger sei dabei getötet worden.

Die Angriffe trafen demnach auch mehrere Verstecke der Terroristen mit Waffen und Munition. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hatte nach dem Anschlag eine “harte Antwort” angekündigt.

Die Attentäter hatten die von einem Sufi-Orden genutzte Moschee während des Freitagsgebets mit Sprengsätzen und Schusswaffen angegriffen.

Viele der Getöteten wurden nach Angaben von Augenzeugen noch am Freitag in Massengräbern beerdigt.

Ägypten verhängte eine dreitägige Staatstrauer.

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