Karapetjan: Armenien will Reformagenda weiterhin umsetzen

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Von Johannes Pleschberger
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Im Gespräch mit Euronews in Davos spricht der armenische Premierminister über seine Pläne, Armenien als Business-Plattform für Länder unterschiedlicher Kulturen etablieren zu wollen.

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Ob wichtige Business-Meetings oder die große Bühne für politische Visionen - Den letzten Tag am Weltwirtschaftsforum in Davos nutzten noch viele, um Erfolge für ihr Heimatland zu verbuchen. Auch Regierungschefs kleinerer Länder haben diese Chance ergriffen. Euronews fragte den armenischen Premierminister Karen Karapetian, was dessen Plan für sein Land sei:

Karen Karapetjan: "Wir werden weiterhin unsere Reformagenda umsetzen. Das Ziel ist es, Armenien als Business-Plattform unter Nutzung unserer Handelsregime attraktiver zu machen, und zwar mithilfe einer angenehmen Athmosphäre für Unternehmen am lokalen Markt. Wir versuchen gerade, eine gemeinsame Zukunft in unserer Region zu schaffen, indem wir einen Ort etablieren, wo die unterschiedlichen Märkte und Kulturen der Welt wirklich kompatibel sein können."

Vor zwei Monaten hatte die Europäische Union ein umfassendes Partnerschaftsabkommen mit Armenien abgeschlossen. Im Gegenzug für Reformen und mehr Menschenrechten will die EU Investitionen fördern.

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