Die Jungen, die mehr als zwei Wochen in einer Höhle in Thailand eingesperrt waren, haben mit einer Zeichnung an ihren Helfer erinnert.
Die zwölf Jungen, die in einer spektakulären Rettungsaktion aus einer Höhle in Thailand befreit wurden, haben den Tod des Tauchers Saman Kunan betrauert. Kunan hatte sich als freiwilliger Helfer gemeldet, um die Fußballmannschaft und ihren Trainer aus der Tham-Luang-Höhle zu befreien, in der sie mehr als zwei Wochen eingesperrt waren.
Dabei ist der Taucher ertrunken. Die Helfer hatten die Fußballmannschaft und ihren Trainer über drei Tage hinweg aus der über vier Kilometer langen Höhle in der Provinz Chiang Rai geholt.
Entlassung voraussichtlich am Donnerstag
Die geretteten Jungen, die zwischen 11 und 16 Jahre alt sind, befinden sich noch zur Beobachtung im Krankenhaus. Am kommenden Donnerstag sollen sie entlassen werden.
Die Jungen werden in ihrer Heimat seit der Rettung wie Helden gefeiert. Der verstorbene Taucher Kunan wurde posthum mit einem Orden geehrt - ein Denkmal ist in Planung.