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Venedig der Stars: Natalie Portman und Henckel von Donnersmarck

Stilechter Auftritt am Lido
Stilechter Auftritt am Lido
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Von Andrea Büring mit dpa
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Minutenlanger Applaus für den deutschen Oscar-Kandidaten "Werk ohne Autor" am Lido.

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Auf dem Filmfestival von Venedig hat Schauspielerin Natalie Portman den Beitrag "Vox Lux" vorgestellt. Ein Musikfilm über ein Schwesternpaar, das nach einer Katastrophe Karriere macht... bis neuerliches Unglück über sie hereinbricht.

Der Streifen des Regisseurs Brady Corbet kämpft um den Goldenen Löwen - ebenso wie der Film "Werk ohne Autor" des deutsch-österreichischen Oscargewinners Florian Henckel von Donnersmarck.

Ein Film inspiriert vom Leben des bedeutenden deutschen Künstlers Gerhard Richter;  dessen Anfänge an der Kunstakademie Dresden, seine Karriere im Osten, die Flucht in den Westen Anfang der 60er Jahre bis hin zur Professur an der Kunstakademie Düsseldorf.

Auch dieser Film des Erfolgsregisseurs konkurriert um den Oscar für den besten fremdsprachigen Beitrag. Ein gutes Omen nach dem Flopp "The Tourist" und der Rückkehr aus Hollywood?

Kulisse ist das Nachkriegsdeutschland. Das Casting: Tom Schilling, Paula Beer, Sebastian Koch, Saskia Rosendahl und Oliver Masucci.

"Vergleichen wir das Land mit einer Großfamilie. Die Familie muste sich zusammentun, um Deutschland wiederaufzubauen," Henckel von Donnersmack auf der Pressekonferenz. "Man errichtete Häuser und Fabriken, ohne dabei über die Vergangenheit, die Verbrechen und über Schuld zu sprechen. Indirekterweise machten das aber die Künstler. Sie bauten das Land spirituell wieder auf, während die anderen die physische Last stemmten."

Die argentinische Künstlerin und Sängerin Lali Espósito spielt in "Acusada" eine Studentin, die zu Unrecht beschuldigt wird, ihre beste Freundin ermordet zu haben.

Trotz vieler Schwierigkeiten findet sie unerwarteten Rückhalt in ihrer Familie. Ein dramatischer Film, der von den Kritikern begeistert aufgenommen wurde.

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