Die Autohersteller hoffen auf Synergien bei Nutzfahrzeugen.
Der deutsche Autohersteller Volkswagen setzt bei seinem Zukunftsgeschäft auf die USA und auf eine Zusammenarbeit mit dem US-Autobauer Ford.
"Ford wird größere Vans für europäische Kunden entwickeln und bauen und Volkswagen wird einen Van für die Stadt entwickeln", erläuterte Ford-Chef James Hackett die Zusammenarbeit. Die Fahrzeuge sollen demnach ab 2023 auf den Markt kommen.
Die Autoindustrie ist wegen niedriger Gewinnspannen und hoher Investitionen unter Druck. Die Entwicklung elektrisch angetriebener Autos kostet viel Geld, hier sehen Hersteller Raum für Synergien. Auch beim Thema Regulatorien für autonomes Fahren, also die Steuerung von Fahrzeugen ohne Lenker, könnte sich eine Zusammenarbeit lohnen. Hier, so VW-Chef Herbert Deiss, seien die USA schon weiter als Europa.
VW hat außerdem angekündigt, massiv in seine Produktionsstätte in der US-Stadt Chattanooga zu investieren. US-Präsident Donald Trump gratulierte anlässlich dessen der Stadt in Tennessee.