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Achtung, Eisbär! Russischer Vorposten in der Arktis

Achtung, Eisbär! Russischer Vorposten in der Arktis
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Von Euronews
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Die Bedeutung der Nordwestpassage und des Nordpolarmeers könnten künftig stark zunehmen. Russland will seine Interessen verteidigen.

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Wer in der Schifffahrt eine Abkürzung für den Weg von Europa nach Asien sucht, kommt unweigerlich auf das Nordpolarmeer. Früher ging das nur mit Eisbrechern, mittlerweile ist die Nordwestpassage im Sommer mitunter eisfrei. Um seine Interessen im Nordpolarmeer zu verteidigen, unterhält Russland unter anderem einen Stützpunkt auf der Kotelny-Insel. Das Nordpolarmeer als Schifffahrtsstraße ist nicht der einzige Nutzen, unter dem Eis könnten Bodenschätze schlummern. Auf der Kotelny-Insel hat die russische Armee unter anderem Raketensysteme stationiert. Doch der größte Feind ist derzeit ein Tier.

„Einem Eisbären in freier Wildbahn zu begegnen, ist eine Erfahrung, die einen mit Unruhe erfüllt. Denn nichts hält einen Bären davon ab, sich mehrere Meter auf sie zuzubewegen und sie anzugreifen. Doch wir haben von Beginn an freundschaftliche Beziehungen zu ihnen aufgebaut. Wir lassen sie in Ruhe, sie lassen uns in Ruhe“, sagt der Kapitänleutnant Umar Erkenow.

Der Stützpunkt auf der Kotelny-Insel ist nicht der einzige russische Vorposten im Nordpolarmeer. Bereits im Dezember betonte Verteidigungsminister Sergej Shoigu, Russland verfüge mit Abstand über die weltweit beste Arktis-Infrastruktur. 250 Armeeangehörige leben ständig auf dem Stützpunkt auf der Kotelny-Insel und sind im Winter teils Temperaturen von minus 50 Grad Celsius ausgesetzt.

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