Gianni Infantino bleibt bis 2023 FIFA-Präsident

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Von Euronews
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Die Abstimmung beim FIFA-Kongress in Paris erfolgte per Akklamation.

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Gianni Infantino bleibt Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA. Der 49-jährige Schweizer wurde beim FIFA-Kongress in Paris nicht durch eine Abstimmung, sondern per Akklamation für weitere vier Jahre im Amt bestätigt.

"Die Organisation hat sich von einem toxischen, fast kriminellen Zustand gewandelt zu einem Zustand, wie er sein sollte. Die FIFA kümmert sich um den Fußball», sagte Infantino in seiner Rede vor der Wahl.

Der Deutsche Fußball-Bund, der bei dem FIFA-Meeting in Paris durch seine Interims-Spitze Reinhard Rauball und Rainer Koch sowie Generalsekretär Friedrich Curtius vertreten war, hatte sich erst am Dienstag auf eine Unterstützung des 49-Jährigen festgelegt. Dabei kündigte der DFB an, sofern notwendig, Kritik an der FIFA-Führung in Sachfragen üben zu wollen.

Zuvor hatte es auch Kritik gegen den Schweizer gegeben. Infantino war seit Februar 2007 UEFA-Generalsekretär und seit August 2015 in der Reformkomission des Fußball-Weltverbands FIFA. Seine Gegner beklagen, dass der Jurist keinen wirklichen Neuanfang nach der Ära Blatter einleitete.

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