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Störche kommen zu früh

Störche kommen zu früh
Copyright MTI/EPA/Ronald Wittek
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Von Attila MagyarRenato Tedesco
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Zugverhalten der Störche durch Klimawandel verändert

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Der Weißstorch ist in diesem Jahr einen Monat früher als sonst nach Ost- und Mitteleuropa zurückgekehrt. Zuerst kamen Männchen aus ihren Winterquartieren zurück, die ihre gewohnten Nester wieder einnahmen und herrichteten. Dann kamen die weiblichen Störche. Der Storch ist ein Segelflieger und kann an die 400 Kilometer pro Tag zurücklegen. Früher flogen Störche zum Überwintern bis nach Südafrika. Heute überwintern sie oft schon in Frankreich und Spanien. Dieser Trend bestätigt sich seit zehn Jahren.

Zoltán Orbán ist ein ungarischer Ornithologe. Er erklärt: "Die satellitengestützten Daten zeigen uns, dass Störche früher nach Ungarn zurückkehren und dass viele von ihnen in Israel überwintert haben. Sie waren also nicht wie früher in den Tschad, den Sudan oder nach Südafrika geflogen."

Manche Tiere fliegen gar nicht mehr in ein wärmeres Winterquartier, sondern bleiben gleich da. Grund für das veränderte Zugverhalten der Störche ist die Tatsache, dass es immer wärmer wird, also der Klimawandel. Manchmal fliegt auch nur einer der Störche, im Fall dieses Paares, das Männchen, und das Weibchen bleibt, ist dann aber auf die Hilfe von Menschen angewiesen, wie diese Geschichte zeigt: Hier klicken.

Auch in den sozialen Medien berichten Menschen darüber, dass sie die Störche schon gesehen haben:

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