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Notstand und Maskenmangel in Afrika

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Von Anja Bencze mit dpa / afp
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In Monrovia scheint die Ausgehsperre trotz starker Polizeipräsenz kaum Wirkung zu zeigen. In Abidjan ist der Kampf um Mundschutzmasken ausgebrochen.

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Auf den Straßen von Monrovia herrscht trotz Ausgangssperre reges Treiben. Am 10. April hatte Liberias Präsident George Weah den Notstand zur Eindämmung der Coronavirusepidemie ausgerufen.

Doch in der Hauptstadt scheint die Maßnahme, trotz starker Polizeipräsenz, kaum Wirkung zu zeigen. Viele schieben Unwissenheit vor, wie eine Frau, die glaubte, die Sperre gelte erst ab 3 Uhr nachmittags.

Wie soll man da normal seiner Beschäftigung nachgehen, fragte eine andere Frau. "Wir müssen raus, um Dinge zu erledigen. Wir müssen auf den Markt!"

Unterdessen hat in Abidjan, der Wirtschaftsmetropole, der Elfenbeinküste, der Kampf um Mundschutzmasken begonnnen. Seit vergangenem Donnerstag ist das Tragen Pflicht.

Der Staat hat die kostenlose Zurverfügungstellung von Mundschutz in Aussicht gestellt und Massenproduktion versprochen. Doch derweil herrscht Mangel.

Deswegen wurde die lokale Industrie angeregt, umzusteigen, beispielsweise Textilfirmen, die normalerweise Mode herstellen.

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