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Coronavirus in Großbritannien - kommt der zweite Lockdown?

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Von Euronews mit AP
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Mehr als 4.000 Neuinfektionen - in Grossbritannien spekuliert man über einen zweiten Lockdown.

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Mehr als 4.000 Neuinfektionen - in Grossbritannien spekuliert man über einen zweiten Lockdown.

Mehrere Regionen in Großbritannien haben im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus wieder Beschränkungen für Versammlungen verhängt. In ganz England gilt ein Versammlungsverbot für mehr als sechs Personen.

4.322 neue Infektionsfälle wurden am Freitag registriert, die höchste Zahl seit Anfang Mai. Laut dem Office for National Statistics haben sich zwischen dem 4. und 10. September rund 6.000 Menschen in England neu mit Covid-19 infiziert. Das sind etwa doppelt so viele wie in der Vorwoche. 

Zunehmend wird jetzt darüber spekuliert, ob Großbritannien auf einen zweiten Lockdown zusteuert.

Das wolle er auf keinen Fall, hat Premierminister Bosis Johnson am Freitag während des Besuchs eines im Bau befindlichen Impfstoffherstellungszentrums nahe Oxford gesagt.

Ich möchte auf keinen Fall einen zweite nationalen Lockdown. Das ist das Letzte, was irgendjemand will. Ich will überhaupt keine größeren Maßnahmen ergreifen.
Boris Johnson
Großbritanniens Premierminister

"Es steht außer Frage, dass wir, wie ich schon seit Wochen sage, mit einer zweiten Welle rechnen müssen. Wir sehen sie in Frankreich und Spanien und quer durch Europa. Ich fürchte, es war absolut unvermeidlich, dass sie auch zu uns kommt", so Johson weiter.

In Großbritannien wurden am Freitag 27 Todesfälle gezählt, womit sich die offizielle Zahl der Todesfälle infolge des Coronavirus 41.732 erhöht hat.

Irland schließt Restaurants in Dublin

Auch in Irland nehmen die Infektionsfälle zu. In einer Fernsehansprache sagte Ministerpräsident Micheál Martin, dass das Coronavirus in ganz Europa Fuß fasst und sich mit einer seit März und April nicht mehr gesehenen Geschwindigkeit ausbreitet.

Er kündigte strengere Restriktionen der Stufe 3 für die Hauptstadt Dublin an. Seit Freitag gelten Maßnahmen wie die Schließung der Innenräume von Restaurants, Cafes und Bars.

Micheál Martin sagte, dass ohne Maßnahmen die reale Gefahr bestünde, dass Dublin in die schlimmsten Krisentage zurückkehren könnte.

Der Rest des Landes bleibt auf der Stufe 2 und von den verschäften Maßnahmen ausgenommen.

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