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Trump zurück im Weißen Haus: „Fühle mich besser als vor 20 Jahren“

Donald Trump
Donald Trump Copyright NICHOLAS KAMM/AFP or licensors
Copyright NICHOLAS KAMM/AFP or licensors
Von euronews
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Der US-Präsident, dessen Ansteckung mit dem Coronavirus am Donnerstag bekannt wurde, hat das Krankenhaus verlassen und machte seinen Landsleuten Mut.

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US-Präsident Donald Trump hat das Militärkrankenhaus im Bundesstaat Maryland verlassen und ist in seinen Amtssitz, das Weiße Haus, nach Washington zurückgekehrt.

Trump, dessen Ansteckung mit dem Coronavirus am Donnerstag bekannt geworden war, kündigte an, seinen Wahlkampf bald fortzusetzen. In dem Krankenhaus war er unter anderem mit Antikörpern und einem Enzymhemmer behandelt.

„Wir bleiben vorsichtig zuversichtlich und in Alarmbereitschaft"

Sein Leibarzt Sean Conley erläuterte am Montag, Trump habe zuletzt vor 72 Stunden Fieber gehabt, seine Sauerstoffaufnahme sei normal. „Wir bleiben vorsichtig zuversichtlich und in Alarmbereitschaft, weil man unbekanntes Gebiet betritt, wenn man einen Patienten hat, der diese Mittel so früh in seiner Behandlung bekommt. Wir warten das Wochenende ab. Wenn sein Zustand noch eine Woche so bleibt oder sich sogar verbessert, werden wir alle aufatmen“, so Conley.

Nach seiner Ankunft im Weißen Haus zeigte sich Trump auf einem Balkon des Gebäudes und setzte demonstrativ seinen Mund- und Nasenschutz ab.

In einer Videobotschaft sagte Trump, er habe sich zwischenzeitlich nicht gut gefühlt, hätte das Krankenhaus aber bereits vor zwei Tagen verlassen können. Er kündigte an, dass ein Impfstoff gegen das Coronavirus in Kürze bereitstehe. „Ich habe gerade das Walter-Reed-Krankenhaus verlassen“, so Trump. „Es ist etwas ganz Besonderes: Das Ärzte- und Pflegepersonal, die Erste-Hilfe-Leistenden. Ich habe so viel über das Coronavirus gelernt. Eines ist sicher: Lassen Sie sich davon nicht bestimmen, haben Sie keine Angst, Sie werden es besiegen“, sagte er. „Ich fühle mich besser als vor 20 Jahren“, betonte Trump.

Trumps Widersacher im Präsidentschaftswahlkampf, Joe Biden von den Demokraten, rief die Bevölkerung auf, auf den Rat der Wissenschaft zu hören und nicht auf Masken zu verzichten. Er erachte das Tragen einer Maske als eine patriotische Pflicht, so Biden.

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