2 Tonnen Kokain auf einem U-Boot sichergestellt

Drogenfund vor der kolumbianischen Küste
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Von Frank Weinert
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Kolumbien: Angeblich ist es der größte Drogenumschlagplatz der Welt. Doch ab und zu gelingt den Behörden ein Schlag gegen die Dealer. So auch jetzt.

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Der kolumbianischen Marine ist ein Schlag gegen die Drogenbanden des Landes gelungen. Vor der Küste entdeckte sie ein U-Boot mit Kokain im Wert von mehr als 68 Millionen Dollar. Die Marine fing das U-Boot nach eigenen Angaben vor der Pazifikküste des südwestlichen Departments Nariño ab. Dazu Orlando Cubillos, Konteradmiral, Kommandeur der Task Force gegen Drogenhandel "Poseidon": "Es ist uns gelungen, ein U-Boot zu beschlagnahmen, das in Richtung der mittelamerikanischen Küsten unterwegs war."

An Bord des so genannten „Halbtauchers“ fanden die Beamten über hundert Säcke mit mehr als 2.000 Päckchen von je einem Kilogramm Kokain. Drei Menschen seien an Bord festgenommen worden, darunter ein Ausländer.

An Kolumbiens Küsten werden immer wieder Boote und U-Boote mit Drogenlieferungen beschlagnahmt. Das Land gilt als größter Kokainproduzent der Welt.

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