Jabeur und Rybakina im Wimbledon-Finale

Halep unterliegt Rybakina im Halbfinale
Halep unterliegt Rybakina im Halbfinale Copyright AP Photo/Kirsty Wigglesworth
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Von Euronews mit dpa
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Die Tunesierin Ons Jabeur und die Kasachin Jelena Rybakina stehen im Finale am Samstag in Wimbledon.

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Beim ersten Halbfinale in Wimbledon hat die Weltranglisten-Zweite, die Tunesierin Ons Jabeur gegen die Deutsche Tatjana Maria gewonnen, und zwar mit 6:2, 3:6, 6:1.

Jabeur trifft im Endspiel von Wimbledon auf die Kasachin Jelena Rybakina.

Rybakina setzte sich im zweiten Halbfinale in 75 Minuten klar mit 6:3, 6:3 gegen die frühere Siegerin Simona Halep aus Rumänien durch.

Sowohl Jabeur als auch Rybakina stehen am Samstag zum ersten Mal im Finale in Wimbledon. 

Nadal kann wegen Bauchmuskelriss nicht mehr weiter spielen

Der 22-malige Grand-Slam-Turniersieger Rafael Nadal tritt wegen einer Verletzung nicht zu seinem Halbfinale gegen den Australier Nick Kyrgios am Freitag in Wimbledon an. Diese Entscheidung teilte der 36 Jahre alte Tennisprofi bei einer Pressekonferenz am Donnerstagabend mit. "Ich habe einen Riss im Bauchmuskel", sagte der Spanier. "Ich habe den ganzen Tag über meine Entscheidung nachgedacht, aber es macht keinen Sinn, anzutreten." Er fühle sich "sehr traurig". Er könne nicht zu viel riskieren und "zwei, drei Monate aussetzen".

Durch den Rückzug Nadals steht der 27 Jahre alte Kyrgios kampflos im ersten Grand-Slam-Finale seiner Karriere, wie die Organisatoren bestätigten. Der Australier trifft damit am Sonntag auf den Sieger der Partie zwischen dem topgesetzten Titelverteidiger Novak Djokovic aus Serbien und Cameron Norrie aus Großbritannien.

Der 36 Jahre alte Nadal hatte sich bereits bei seinem Fünf-Satz-Sieg im Viertelfinale gegen den Amerikaner Taylor Fritz wegen der Verletzung behandeln lassen und entzündungshemmende Medikamente und Schmerzmittel erhalten. Mit dem Rückzug des Spaniers ist die Chance auf das Traum-Finale gegen Titelverteidiger Novak Djokovic und den ersten Grand Slam im Herren-Tennis seit 53 Jahren vorbei. Es fehlten nur noch zwei Siege in Wimbledon und ein Triumph bei den US Open, um wie zuletzt Rod Laver 1969 alle vier großen Titel des Jahres zu holen.

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