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Flammeninferno in Südwesteuropa: Spanien meldet zwei Todesopfer, darunter ein Feuerwehrmann

Erschöpfter Feuerwehrmann nahe Louchats in der Gironde im Südwesten Frankreichs (17.7.2022)
Erschöpfter Feuerwehrmann nahe Louchats in der Gironde im Südwesten Frankreichs (17.7.2022) Copyright THIBAUD MORITZ/AFP
Copyright THIBAUD MORITZ/AFP
Von Euronews mit DPA/AFP/AP
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In Spanien erlag am Sonntag ein Feuerwehrmann, der beim Einsatz in der nordwestlichen Provinz Zamora von dem Flammen eingeschlossen wurde, seinen Verletzungen, wie die Regionalregierung mitteilte.

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Unermüdlich kämpfen Feuerwehrleute in Frankreich, Griechenland, Portugal und Spanien gegen die Flammen - bei Rekordtemperaturen und zum Teil heftigen Winden.

Eine Entwarnung ist angesichts der aktuellen apokalyptischen Wetterlage nicht in Sicht. Besonders hart getroffen ist weiterhin der Westen Frankreichs. Dort haben sich die großen Waldbrände entlang der Atlantikküste in der Nacht zum Montag weiter ausgebreitet.

Laut Behörden sind bei Landiras und Teste-de-Buch südlich von Bordeaux bereits mehr als 14 000 Hektar Land verbrannt.

Mehr als 16 000 Menschen - Anwohner und Touristen - werden seit Beginn der Brände am Dienstag vergangenener Woche vorsichtshalber in Sicherheit gebracht.

Das französische Innenministerium kündigte die Entsendung von 200 Feuerwehrleuten und drei zusätzlicher Löschflugzeuge an.

Euronews
ScreenshotEuronews

Spanien: Feuerwehrmann erliegt seinen Verletzungen

In Spanien erlag am Sonntag ein Feuerwehrmann, der beim Einsatz in der nordwestlichen Provinz Zamora von dem Flammen eingeschlossen wurde, seinen Verletzungen, wie die Regionalregierung mitteilte.

Ministerpräsident Pedro Sanchez sprach der Familie und den Kollegen der Verstorbenen sein Beileid aus. Es gebe keine Worte, um denjenigen zu danken, die ohne Unterlass das Feuer bekämpften, fügte er in einem Tweet hinzu.

Auch ein Schäfer kam bei dem Feuer in Zamora ums Leben. Zwei Feuerwehrleute wurden mit Verbrennungen und Rauchvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Die spanischen Behörden meldeten rund 20 Waldbrände, die in verschiedenen Teilen des Landes vom Süden bis nach Galicien im äußersten Nordwesten noch immer außer Kontrolle seien und rund 4.500 Hektar Land zerstört hätten.

In Portugal besteht nach Angaben des Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) in mehr als 80 Gemeinden höchste Waldbrandgefahr. Mehr als 700 Einsatzkräfte bekämpften am Montag noch vier aktive Waldbrände. Laut Behörden haben die Flammen in innerhalb einer Woche rund 30 000 Hektar Wald zerstört.

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