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Judo-Grand-Slam: Gold für Deutschland

Kim Won Jin gewann Gold in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm
Kim Won Jin gewann Gold in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm Copyright International Judo Federation
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Von euronews
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Die Hamburgerin Mascha Ballhaus siegte in Taschkent in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm.

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Taschkent war bereits im vergangenen Jahr als Austragungsort der Weltmeisterschaft Judo-Hauptstadt. Bis Sonntag wird beim Grand Slam erneut Spitzensport geboten - sehr zur Freude des judobegeisterten Publikums in Usbekistan.

In der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm holte sich der Koreaner Kim Won Jin die Goldmedaille. Kuanyshbek Yessekejew, Vorsitzender des Judoverbandes Usbekistans, war für die Siegerehrung zuständig.

Er wolle das gute Ergebnis so weit wie möglich auskosten, sich dann auf den nächsten Wettkampf vorbereiten und sein Bestes geben, um dann zu versuchen, erneut den Sieg einzuheimsen, sagte Kim.

Stojadinov siegte für einen erkrankten Freund

In der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm feierte Andrea Stojadinov aus Serbien. Die 22-Jährige musste im Finale gegen die Portugiesin Catarina Costa in die Verlängerung, die sie fast in letzter Sekunde erzwungen hatte. Stojadinov holte ihren ersten Turniersieg auf der Welttour und wurde von Xinjian Zhou, Gast des Judoweltverbandes, mit der Goldmedaille belohnt.

„Mein bester Freund hat vor sieben Tagen erfahren, dass er wegen gesundheitlicher Beschwerden keinen Judosport mehr betreiben kann. Ich habe ihm versprochen, für ihn zu kämpfen. Ich bin sehr froh, die Goldmedaille gewonnen zu haben, denn ich wollte mein Bestes geben, da ich weiß, was manche Menschen erleiden müssen und was im Leben geschehen kann“, sagte Stojadinov.

Die Deutsche Mascha Ballhaus vom Turnerbund Hamburg-Eilbeck gewann bei den Damen bis 52 Kilogramm dank eines Sieges über die zweimalige Weltmeisterin Ai Shishime die Goldmedaille. Für die Ehrung der Siegerin war Laszlo Toth, der stellvertretende Vorsitzende des Judoweltverbandes, zuständig.

Wie 2021: Tamaoki  holte Gold in Taschkent

Nurali Emomali aus Tadschikistan gewann bei den Männern bis 66 Kilogramm das Finale gegen den Usbeken Sardor Nurillajew. Die Medaillen gab es aus den Händen von Adkham Ikramow, dem usbekischen Minister für Jugend und Sport.

Momo Tamaoki holte in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm Gold für Japan. Bereits vor zwei Jahren gewann sie den Grand Slam von Taschkent. Der vom Judoweltverband als Gast geladene Saken Mussaibekow ehrte die Siegerin.

Judo der Spitzenklasse und großer Sportsgeist: Der erste Wettkampftag in Usbekistans Hauptstadt bot dem Publikum so einiges. Die Fortsetzung folgt an diesem Samstag...

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