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Lager auf Lampedusa überfüllt: Regierung startet Umverteilung von Migranten

Flüchtlinge verlassen ein Schiff in der süditalienischen Region Reggio Calabria im Zuge einer Umverteilungsaktion
Flüchtlinge verlassen ein Schiff in der süditalienischen Region Reggio Calabria im Zuge einer Umverteilungsaktion Copyright Valeria Ferraro/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit Ansa
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Das Erstaufnahmelager auf der Mittelmeerinsel Lampedusa ist überfüllt. Italiens Behörden sahen sich gezwungen, eine Umverteilungsaktion zu starten.

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Nach der Ankunft von mehr als 2.000 Flüchtlingen in den vergangenen drei Tagen auf der italienischen Insel Lampedusa hat der zuständige Beauftragte der italienischen Regierung den Plan aktiviert, der Hunderte Menschen von der Insel bringen wird.

Bereits am Montag fand eine erste Umverteilungsaktion statt, mit vereinten Kräften des Verteidigungsministeriums, der Küstenwache und der Finanzpolizei wurden rund 650 Menschen auf verschiedene Ortschaften in ganz Italien verteilt.

Das Erstaufnahmelager auf Lampedusa ist dennoch weit jenseits seiner Kapazitäten - es wurde für gerade mal 400 Personen geplant.

Die Mittelmeerinsel befindet zwischen Sizilien und Nordafrika, und liegt nur knapp 180 Kilometer von der Küste Tunesiens entfernt.

Nach offiziellen Zahlen des Innenministeriums in Rom erreichten seit Beginn des Jahres knapp 41.000 Migranten Italien auf Booten - im Vorjahreszeitraum waren es rund 10.000 gewesen.

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