In der kanadischen Provinz Neuschottland wüten 16 Waldbrände. Vor allem vier der Feuer machen den Behörden Sorgen, da sie sich weiter ausbreiten.
In der kanadischen Provinz Neuschottland wüten 16 Waldbrände. Vor allem vier Feuer machen den Behörden Sorgen, da sie sich weiter ausbreiten. Einer der Brände wird als der größte erachtet, den es in der Provinz im Osten Kanadas je gegeben hat.
Die Rauchschwaden haben mittlerweile auch die US-Bundesstaaten New York, Maine und Connecticut erreicht.
Im Ort Shelburne in Neuschottland wurden Zwangsevakuierungen angeordnet, auch ein Krankenhaus musste vorsorglich geräumt werden. Rund um Shelburne waren innerhalb kurzer Zeit rund 120 Hektar Land vom Waldbrand erfasst.
Tim Houston, Premierminister von Neuschottland, hat Hilfe bei der kanadischen Regierung angefordert. Diese sei mittlerweile genehmigt worden, teilte Premierminister Justin Trudeau mit.
Die Armee und die Küstenwache werden eingesetzt, um der Feuerwehr bei der Arbeit behilflich zu sein. Wind und Trockenheit erschweren das Löschen und sorgen dafür, dass sich die Flammen leicht ausbreiten.
Die Feuer wüten seit Anfang Mai. Tausende Hektar Land sind bereits verbrannt.