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Drei Tote bei Luftangriff auf Saporischschja

Einsatzkräfte an einem teilweise zerstörten Gebäude
Einsatzkräfte an einem teilweise zerstörten Gebäude Copyright AP/Zaporizhzhia administration Press Office
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Von Euronews mit AFP, AP, dpa
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Bei Raketenbeschuss auf die Stadt Saporischschja sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet worden. Deutschland liefert weitere Technik zur Luftabwehr.

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Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja sind Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge am Mittwoch mindestens drei Menschen getötet worden. Nach Angaben aus der Stadt wurde ein Wohnviertel getroffen. Eine Kirche und mehrere kleine Läden seien beschädigt worden, auch Fenster hoher Gebäude. Die Frontlinie verläuft etwa 44 Kilometer von Saporischschja entfernt.

Auch die Küchenfenster von Svitlana und ihrer Familie haben der Explosion nicht standgehalten. Sie erzählt durch einen Fensterrahmen ohne Glas: "Ich habe Essen zubereitet. Für eine Sekunde dachte ich, ich könnte in den anderen Raum gehen. Ich war gerade im Flur, als die Explosion ertönte. Mein Mann und mein Kind waren in dem Augenblick draußen. Wäre ich in der Küche gewesen, wäre ich wohl verletzt.


Weitere Flugabwehrtechnik aus Deutschland

Damit sich die Ukraine vor Angriffen wie diesen besser verteidigen kann, hat Deutschland die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Flugabwehrsystems Patriot gestärkt. Das geht aus der offiziellen Liste militärischer Hilfen hervor.

In seiner abendlichen Videoansprache ging Selenskyj darauf ein: "Heute gibt es gute Nachrichten aus Deutschland. Wie mit Olaf Scholz vereinbart sind zusätzliche "Patriot"-Abschussrampen verfügbar. Vielen Dank dafür, Olaf! Das ist notwendig, um unser Volk vor dem russischen Terror zu schützen. Danke an Deutschland, an den Kanzler persönlich. Es wird definitiv Tausende von Leben unseres Volkes retten. Damit rückt die Schaffung eines vollwertigen Luftschutzschilds für die Ukraine definitiv näher. Es wird den Menschen, den Städten und den Dörfern helfen."

UN-Koordinatorin besucht Pokrowsk

Nach dem zweifachen russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat die UN-Koordinatorin in der Ukraine, Denise Brown, die Region besucht. Sie verschaffte sich einen Überblick über zerstörte Wohnhäuser und Spielplätze. Zudem traf sie sich mit Vertretern örtlicher Behörden, um sich über den Bedarf an humanitärer Hilfe zu informieren.

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