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Nach Flutkatastrophe: Angst vor der Cholera in Darna

Nach dem Sturm Daniel brachen zwei Staudämme nahe Darna in Libyen.
Nach dem Sturm Daniel brachen zwei Staudämme nahe Darna in Libyen. Copyright WESAM ALHAMALE/AFP or licensors
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Von Euronews mit dpa
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In der zerstörten libyschen Hafenstadt hat sich das Abwasser mit dem Trinkwasser vermischt. Vor allem vor einem Ausbruch der Cholera die Menschen Angst.

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Auch eine Woche nach Beginn der verheerenden Überschwemmungskatastrophe in Libyen ist die Lage in den besonders betroffenen Gebieten im Osten des Bürgerkriegslandes unübersichtlich.

Internationale Helfer beklagen einen Mangel an Koordination bei der Verteilung der verschiedenen Hilfslieferungen. Noch immer werden unter den Trümmern der teils zerstörten Hafenstadt Darna Leichen vermutet.

Unterdessen geht in Darna die Furcht vor einem möglichen Ausbruch der Cholera um. In der Küstenstadt habe sich Trinkwasser mit Abwasser gemischt, hieß es.

Der Kollaps zweier Staudämme, die mutmaßlich über Jahre nicht gewartet wurden, hatte nach dem Sturm «Daniel» zu den massiven

Überschwemmungen geführt. Die libysche Staatsanwaltschaft sucht nach Verantwortlichen für die Katastrophe. Die beiden Dämme außerhalb von Darna waren in den 1970er Jahren gebaut worden.

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