Dringlichkeitssitzung zum Nahen Osten: UN-Sicherheitsrat verurteilt die Hamas nicht

In Berlin haben die Menschen Solidarität mit Israel gezeigt
In Berlin haben die Menschen Solidarität mit Israel gezeigt Copyright Fabian Sommer/(c) Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von Euronews mit dpa, AFP
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In Berlin solidarisierten sich Menschen mit Israel, in den USA, Kanada und Jordanien gingen Menschen zur Unterstützung der Palästinenser auf die Straßen. Unterdessen konnte der Weltsicherheitsrat sich nicht auf eine einstimmige Verurteilung der Hamas einigen.

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Die Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates zur Lage im Nahen Osten ist ohne Beschlüsse oder eine Verurteilung der Hamas zu Ende gegangen. Der Vize- Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen, Robert Wood erklärte, dass Präsident Biden hinter Israel stehe:

"Die Situation ist sehr instabil und gefährlich. Und wir, genau wie die Länder der Region, arbeiten mit aller Kraft daran, dass dieser Konflikt sich nicht ausbreitet. Natürlich sind unsere Gedanken bei verletzten Zivilisten. Wir müssen uns auf diese andauernde terroristische Bedrohung durch die Hamas konzentrieren."

In Washington demonstrierten pro-palästinensische Gruppen vor dem Weißen Haus. Trotz des Widerstands im eigenen Land schicken die USA Israel militärische Unterstützung, darunter einen Flugzeugträger und weitere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer. Damit wollen die USA Länder wie den Iran von einer Beteiligung an dem Konflikt abhalten.

In zahlreichen europäischen Ländern sorgten die Angriffe militanter Palästinenser in Israel und die Geiselnahme von israelischen Zivilisten für Entsetzen. In Berlin protestieren Hunderte, um ihre Solidarität mit Israel zu zeigen.

In Jordanien versammelten sich zahlreiche Palästinenser in der Hauptstadt Amman und forderten ein Ende der Verhandlungen arabischer Länder zur Normalisierung der Beziehungen mit Israel, von denen noch immer einige Israel nicht als Staat anerkennen.

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