Papst Franziskus beendete den Abschlussgottesdienst im Petersdom am Sonntag mit den Worten: "Vorwärts mit Freude!", doch wie genau die Zukunft der katholischen Kirche gestaltet werden soll, scheint unklar.
Zum Abschluss der katholischen Weltsynode sagte Papst Franziskus, dass es "dringend" sei, eine umfassendere Beteiligung von Frauen an kirchlichen Führungspositionen zu gewährleisten.
Auf X erklärte er, dass er von einer Kirche träume, die "willkommen heiße, diene und liebe".
Die etwa 360 Bischöfe und katholischen Laien - erstmals auch Frauen - verabschiedeten eine Erklärung, die in strittigen Punkten vage blieb. Dazu gehört, wie die Rolle von Frauen in der Kirche aufgewertet wird und ob die Diskriminierung von Homosexuellen aufhören soll.
Die Hoffnung der Reformer ruht nun darauf, dass es beim nächsten Treffen der Synode im Oktober 2024 konkreter wird.