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Jetzt hat Sturmtief Ciaran in Italien getobt

Sturm Ciaran peitscht das Meer auf, Folkestone, England, Großbritannien, 2. November 2023
Sturm Ciaran peitscht das Meer auf, Folkestone, England, Großbritannien, 2. November 2023 Copyright Gareth Fuller/PA via AP
Copyright Gareth Fuller/PA via AP
Von euronews
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In Madrid wurde eine junge Frau von einem Baum erschlagen, auch in der italienischen Toskana starben Menschen.

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Das Sturmtief Ciaran hat in der Toskana mindestens fünf Todesopfer gefordert. Heftige Regenfälle ließen Flüsse über die Ufer treten und verursachten so vielerorts Überschwemmungen. Innerhalb von Stunden verwandelten sich Straßen und Gassen in reißende Flüsse. Der Gouverneur der Region Toskana hat den Notstand erklärt. Betroffen waren auch die Städte Florenz und Pisa. In Prato mussten Feuerwehrleute einen Motorradfahrer aus einem überfluteten Tunnel bergen.

Madrid: Frau von Baum erschlagen

In der spanischen Hauptstadt Madrid wurde eine 23-jährige Frau von einem Baum erschlagen. Mindestens drei weitere Menschen wurden dabei leicht verletzt. In mehreren Städten legte der Sturm Flughäfen und Bahnhöfe lahm.

Auch im belgischen Gent wurden zwei Menschen von einem Baum erschlagen, darunter ein fünfjähriges Kind. Bei ähnlichen Vorfällen wurden weitere Menschen verletzt. Die lokalen Behörden riefen die Einwohner auf, hohe Bäume zu meiden.

Auf der britischen Kanalinsel Jersey erreichte der Wind Geschwindigkeiten von bis zu 164 Stundenkilometer. Andernorts in Europa wehte der Wind sogar noch schneller. Einwohnern blieb der Weg nach Hause versperrt. Sie mussten die Nacht in Hotels verbringen.

Frankreich: Millionen Menschen ohne Strom

Die britischen Behörden meldeten Überschwemmungen und Flutschäden überall im Land. Tausende Haushalte blieben vorübergehend ohne Strom, Hunderte Schulen blieben geschlossen, Straßen waren unpassierbar.

In Frankreich mussten eine Million Haushalte zeitweise ohne Elektrizität auskommen. Auch der Zugverkehr war beeinträchtigt. Präsident Emmanuel Macron reist in die stark betroffene Bretagne, um sich ein Bild der Lage zu machen.

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