Das Tier hatte in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an einer Bahnstation in Tokio auf sein Herrchen gewartet. Doch der Professor kam nie wieder von der Arbeit zurück, denn er war gestorben.
Das Symbol für ewige Treue, der Hund namens Hachiko, wäre am 10. November einhundert Jahre alt geworden. Geboren wurde er in Japan im Jahr 1923.
Nach dem Tod seines Herrchens, eines Professors, hatte das Tier in der Tokioter Shibuya-Bahnstation weiter auf ihn gewartet, jeden Tag, neun Jahre lang - bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 1935. Mehrfach waren Versuche unternommen worden, ihn an neue Familien zu vermitteln. Doch immer wieder brach das Tier aus und lief zur Bahnstation, von wo er sein Herrchen zu Lebzeiten stets abgeholt hatte, jeden Tag nach der Arbeit.
Dem Hund wurde ein Denkmal errichtet und auch ein Film erinnert an diese besondere Liebe zwischen Tier und Mensch.