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Kiew: Erfolge am Dnipro bei Cherson

Dnipro
Dnipro Copyright Alex Babenko/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa, AFP
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Offenbar sind die ukrainischen Soldaten am Fluss Dnipro in der Nähe von Cherson weiter vorgedrungen.

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Während die ukrainischen Streitkräfte Stellungen entlang Teilen der Frontlinie im Norden verteidigen, behauptet Kiew, auf einem wichtigen Schlachtfeld im Süden einen bedeutenden Durchbruch erzielt zu haben.

Ein hochrangiger Beamter sagte, Truppen in der Nähe von Cherson hätten am Ostufer des Flusses Dnipro Fuß gefasst. Ein Brückenkopf dort würde der Ukraine eine solide Basis geben, von der aus die Soldaten tiefer in das von Russland besetzte Gebiet vordringen könnten. Dies, kurz nachdem Cherson den ersten Jahrestag seiner Befreiung von der russischen Armee durch ukrainische Truppen gefeiert hat. Der endgültige Sieg wurde nach einer monatelangen Belagerung errungen.

Doch das Gebiet wird immer noch häufig aus der Luft und von der Artillerie angegriffen. Ein Stützpunkt am Ostufer würde es der Ukraine ermöglichen, russische Stellungen anzugreifen und Teile der belagerten Region zu beschießen.

Durch russischen Beschuss sind im Süden und Osten der Ukraine offiziellen Angaben zufolge am Mittwoch mindestens fünf Zivilisten getötet und 17 weitere verletzt worden. In der umkämpften Region Saporischschja starben nach Angaben des Zivilschutzes mindestens drei Männer nach mehreren Einschlägen russischer Raketen. Zwei der Toten seien Rettungskräfte gewesen. Sie hatten Aufräumarbeiten nach den ersten Einschlägen durchgeführt. 14 Menschen seien verletzt worden.

Zunächst hatte der regionale Militärgouverneur Jurij Malaschko von einem Toten und sieben Verletzten gesprochen. In der ostukrainischen Stadt Selydowe im Gebiet Donezk wurde den Behörden zufolge ein mehrstöckiges Wohnhaus von einer russischen Rakete getroffen. Zwei Menschen - darunter eine 85 Jahre alte Frau - wurden demnach getötet, drei weitere Menschen verletzt. Polizeiangaben zufolge schlugen in Selydowe im Morgengrauen insgesamt vier Raketen vom Typ S-300 ein und beschädigten 26 Häuser. Zwei Tote wurden bestätigt - Retter gingen aber von zwei weiteren Verschütteten aus. Die Rettungsarbeiten dauerten an.

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