Pro-Palästina-Proteste stören Biden - Israel-Politik der USA in der Kritik

US-Präsident Joe Biden in Virgina von Pro-Palästina-Protesten unterbrochen
US-Präsident Joe Biden in Virgina von Pro-Palästina-Protesten unterbrochen Copyright Susan Walsh/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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Auf einer Wahlkampf-Veranstaltung in Virginia haben Protestierende ein Ende der Finanzhilfen der USA für "Israels Völkermord" gefordert. Sie störten die Rede von Präsident Joe Biden.

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US-Präsident Joe Biden und Vize-Präsidentin Kamala Harris sind bei einer Wahlkampfveranstaltung in Virginia von pro-palästinensischen Protesten gestört worden.

Schon zuvor hatte es in Washington Proteste gegen die finanzielle Unterstützung der US-Regierung für Israel gegeben.

"Ceasefire now" - "Waffenruhe jetzt"

Die Demonstrierenden forderten, die USA dürften Israel beim - so wörtlich: "Völkermord am palästinensischen Volk" nicht länger unterstützen, und sie verlangten ein Ende des Kriegs in Gaza oder zumindest eine sofortige Waffenruhe.

Eine längere Waffenruhe hatte bei seinen letzten Nahost-Reisen auch US-Außenminister Antony Blinken von Israel gefordert. Doch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte diese abgelehnt.

Offenbar wurde die Rede des US-Präsidenten 14 Mal unterbrochen.

Eigentlich wollten Biden und Harris in Virginia zum Recht auf Abtreibung sprechen.

Das Recht auf Schwangerschaftsunterbrechung ist Wahlkampfthema, da weite Teile der Republikaner strikt gegen Abtreibungen sind - auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump, der gerade die Vorwahlen seiner Partei in New Hampshire gegen die moderatere Herausfordererin Nikki Haley gewonnen hat.

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