Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf einer Sicherheitskonferenz in Albanien. Dort will er die Balkanstaaten um weitere Hilfen für die Ukraine bitten. Zuvor warb er um Unterstützung in Saudi Arabien.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Sicherheitsgesprächen mit den Balkanländern nach Albanien gereist.
Euronews-Korrespondent Ardit Hoxha berichtet: "Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist Wolosymyr Selenskyj ist heute zum ersten Mal in Tirana eingetroffen. Er wurde von dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama empfangen und wird am Gipfel der Balkanländer teilnehmen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Ukraine. Es wurden bereits mehrere Abkommen zwischen der albanischen und ukrainischen Regierung unterzeichnet, sowohl auf wirtschaftlicher Ebene, als auch in der internationalen Zusammenarbeit."
Dank den Unterstützern
Auf X, ehemals Twitter dankte er Albanien für die Unterstützung. Gleichzeitig wies Selenskyj auf die Weltfriedenskonferenz hin, die im Frühjahr in der Schweiz stattfinden soll.
Euronews-Korrespondentin aus Serbien, Anđelka Ćup, sagte: "Gastgeber des Gipfels sind der albanische Premierminister Edi Edi Rama und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Obwohl die Teilnahme von Vertretern aus dreizehn Ländern angekündigt war, sind momentan nur acht von ihnen anwesend. Bislang sind die Vertreter von Bulgarien und Griechenland noch nicht eingetroffen."
Selenskyj will Balkanländer wohl um weitere Ukraine-Hilfen bitten
Ćup berichtete weiter: "Thema des Gipfels ist der Krieg in der Ukraine und die Frage, wie die Länder Südosteuropas der Ukraine in der derzeitigen schwierigen Situation helfen können. Morgen findet das Gipfeltreffen Westbalkan-Europäische Union statt, bei dem der Plan der Europäischen Union für das Wirtschaftswachstum des westlichen Balkans besprochen wird."
Zuvor war Selenskyj in Saudi-Arabien, wo er für die Rückkehr ukrainischer Kriegsgefangener aus russischer Gefangenschaft geworben und um die Unterstützung beim anstehenden Sicherheitsgipfel in der Schweiz gebeten hatte.