Israel will zwar weitere Gespräche in Doha über eine Waffenruhe und die Freilassung der Hamas-Geiseln führen, doch diese sollen erst in einigen Tagen beginnen.
Im Gazastreifen sind vor dem Oster-Wochenende 71 Menschen in 24 Stunden durch israelische Angriffe getötet worden. Das hat das von der Hamas geleitete Gesundheitsministerium bekannt gegeben. Eine Moschee in Jabalia und ein Sportzentrum in Gaza-Stadt wurden bombardiert.
Die israelische Regierung hat eingewilligt, wieder Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln durch die Hamas in Doha zu führen. Doch die Verhandlungen sollen erst in einigen Tagen beginnen.
Viele Tote auch in Syrien
Israel soll auch Luftschläge bei Aleppo in Syrien durchgeführt haben, bei denen mindestens 44 Menschen getötet worden. Ziel der Angriffe waren offenbar Munitionslager der Hisbollah. Zuletzt waren auch die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon wieder entbrannt.
Im Gazastreifen wird die Hungersnot immer schlimmer. Mehr als 32.623 Menschen sind seit dem 7. Oktober bei Israels Militäroperationen getötet worden, über 75.000 wurden verletzt.
"Alle verdienen, in Sicherheit zu leben"
Auf X fordert der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO immer wieder einen Waffenstillstand für die Menschen im Gazastreifen.