PSA: Miese Zahlen

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Von Renate Birk mit afp
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Peugeot Citroën: Absatz in China bricht ein

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Zufrieden ist dieser Mann nicht: Carlos Tavares, der Vorstandsvorsitzende von PSA, Peugeot Citroen. Denn das erste Halbjahr 2019 fällt für Frankreichs größten Autohersteller schlecht aus: Absatzeinbußen um an die 13 Prozent. Einzige gute Nachricht: In Europa ging der Absatz wegen der Nachfrage nach Citroenmodellen leicht nach oben, doch auf dem größten Automarkt der Welt, in China nämlich, ging der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 62 Prozent zurück, in Lateinamerika um 29,3 Prozent. Im Iran konnte PSA wegen der US-Sanktionen überhaupt kein Auto verkaufen.

Vor allem der Einbruch in China ist für PSA schwer zu verkraften. In der Chefetage werden Pläne geschmiedet, wie man mit den Chinesen besser zusammenarbeiten könnte. Die Chinesen sind an Modellen interessiert mit wenig Abgasen. Alles zusammengenommen verkaufte PSA im ersten Halbjahr 2019 1,9 Millionen Fahrzeuge. Im Vorjahreszeitraum waren es noch fast 2,2 Millionen gewesen.

PSA twittert nur die guten Nachrichten. Warum auch nicht:

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