In dieser Folge von Modern Nomads erkunden wir die kasachische Küche - wie sich alte, auf Milchprodukten basierende Traditionen zu herzhaften Fleischgerichten und modernen Fusionsgerichten entwickelten, die von Geschichte, Bräuchen und Innovation geprägt sind.
Die Wurzeln der kasachischen Küche bilden nomadische Hirten, wobei Milchprodukte einst im Mittelpunkt der Ernährung standen. Fleisch, einschließlich Lamm und Pferd, erlangte während der Winterschlachtungen an Bedeutung.
Heute interpretieren Köche traditionelle Gerichte wie kuyruk bauyr und beshparmak für den modernen Geschmack neu und bewahren dabei ihre tiefe symbolische Bedeutung. Mahlzeiten waren historisch mit Bräuchen verbunden - von Versöhnungsessen bis hin zu Hochzeitsessen und Mutterschaft.
In Städten wie Astana bieten Restaurants alles, von Lammpastete bis hin zu Shawarma im Streetfood-Stil, und verbinden lokales Erbe mit globalem Einfluss. Die kasachische Küche, ob sie nun in einer Jurte oder einem Straßencafé angeboten wird, bleibt ein lebendiges Spiegelbild von Kultur und Identität.