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Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Xinhuanet und CCG veröffentlichen Bericht zur globalen Kommunikation chinesischer Städte

© Getty Images
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Online-Nachrichtenplattformen und soziale Medien haben die Art und Weise, wie Städte wahrgenommen und bewertet werden, für immer verändert. Studien zur Lebensqualität, die einst ausschließlich auf messbaren Faktoren wie Einkommen, Kosten, öffentliche Verkehrsmittel und Statistiken zu Sicherheit oder Umweltverschmutzung basierten, umfassen nun weniger greifbare Konzepte mit Fokus auf Branding – eine Quelle der Frustration für viele Marktexperten.

Beispiele für diese Entwicklung sind Hashtags auf Instagram, mit denen potenzielle Besucher auf eine Stadt aufmerksam gemacht werden. Es gibt aber auch komplexere Szenarien wie die Zusicherung fairer Gesetze für die Unternehmensgründung – Informationen, die ausländische Investoren bei der nächsten internationalen Expansion in Betracht ziehen können.

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Digitale Sichtbarkeit ist heute entscheidend für die Weiterentwicklung. Vor diesem Hintergrund hat das Center for China and Globalization zusammen mit der chinesischen Online-Nachrichtenplattform Xinhuanet einen Bericht über die Effektivität der globalen Kommunikation chinesischer Städte veröffentlicht.

„Die Vorteile von Reformen und gesteigerter Integration mit dem Rest der Welt werden heute in vielen chinesischen Städten anerkannt. Der Aufbau und die Aufrechterhaltung effektiver Kommunikationswege sind dabei unerlässlich“, so Andy Mok, Fernsehkommentator für den Bereich Technologie und Geopolitik bei CGTN.

Evan Due, Senior Fellow am Institute of Asian Research, School of Public Policy and Global Affairs, an der University of British Columbia teilt diese Meinung: „Das Wachstum chinesischer Städte hat eine Transformation der Wirtschaft, der physischen Umgebung und der Lebensqualität im Land angestoßen, die sich in der hoch entwickelten Infrastruktur, öffentlichen Versorgung und Digitalisierung bemerkbar macht.“ Er begrüßt die Veröffentlichung des Berichts. „Im aktuellen Klima globaler Spannungen und Umwälzungen sind aufklärende Berichte über Städte in China ein wichtiger Beitrag zu mehr internationaler Verständigung“, fügt er hinzu.

Bisher kamen Berichte und Meldungen aus China traditionell aus Peking. Die kulturelle Vielfalt der verschiedenen Regionen dieses riesigen Landes fand dabei kaum Ausdruck. Regional betriebene Nachrichtenplattformen und soziale Medien ändern dieses Modell jedoch allmählich.

Die Städte mit der stärksten Onlinepräsenz sind – wie zu erwarten ist – die mit der größten Bevölkerung: Peking, Shanghai, Guangzhou und Wuhan. Andere, weniger bekannte Städte haben aber ebenfalls gut abgeschnitten. Die nächsten sechs auf der Rangliste der Städte mit der effektivsten globalen Kommunikation sind Tianjin, Xiamen, Chengdu, Chongqing, Shenzhen und Dalian.

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Zusammengenommen sind diese zehn Städte für 90 Prozent des Online-Traffics zu unterschiedlichen Themen in China verantwortlich. 2020 war COVID-19 Gesprächsthema Nummer Eins, aber auch Umweltschutz, Wirtschaft und das Gesundheitswesen wurden viel diskutiert.

Der Studie zufolge fanden 55 Prozent der Kommunikation auf den Plattformen sozialer Medien wie Twitter, Facebook, Instagram und YouTube statt, 44 Prozent über Mainstream-Medien aus dem Ausland.

Kulturelle und gastronomische Themen sind beim westlichen Publikum weiterhin beliebt. Insbesondere weniger bekannte Städte mit speziellen kulturellen Angeboten verzeichneten eine beeindruckende globale Reichweite. So wurde Foshan wegen seiner farbenfrohen Gerichte, dem traditionellen Tanz in Löwenkostümen, der Kanton-Oper und dem Kampfsport Nanquan mit Hashtags versehen und so auf der ganzen Welt bekannt.

Auch Dongguan, Yantai und Zhongshan erhielten unerwartet große Aufmerksamkeit – aufgrund ihrer Architektur, Gastronomie, Grünflächen und Festivals.

Dem Bericht zufolge sollten Städte die erhöhte Präsenz mit sorgfältig geplanten, interaktiven Kampagnen stärken, zum Beispiel in Form von Koch-Workshops als Live- oder gestreamte Videos. Dies entspricht dem aktuellen Trend weg von Text und Bildern und hin zu interaktiven Onlineinhalten.

Auch könnten Meinungsmacher, Influencer, Medien und Organisationen unterschiedliche Aspekte der Städte auf wirkungsvolle Art präsentieren, um kulturelle Brücken zum Rest der Welt zu schlagen und die Initiativen der Städte in verschiedenen Bereichen (z. B. Umweltschutz oder Mehrsprachigkeit) zu zeigen.

„Die Welt weiß von der schnellen Urbanisierung Chinas. Die wichtigen Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die wachsenden Städte sowohl wirtschaftlich produktiv als auch lebenswert zu machen, sind aber weniger bekannt“, so David Blair, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Kolumnist der China Daily. „Die meisten Menschen aus dem Westen wissen nicht, dass Chinas Städte eine hohe Lebensqualität bieten.“

Laut Alistair Michie, Generalsekretär des British East Asia Council, könnte der Bericht entscheidend dazu beitragen, den internationalen Ruf Chinas zu verbessern. „Die wachsende internationale Bedeutung Chinas macht mehr Dialog und ein tieferes Verständnis zwischen China und dem Rest der Welt erforderlich.

Deswegen ist diese Initiative für eine effektivere internationale Kommunikation chinesischer Städte so wertvoll.“

So haben sich Experten aus der ganzen Welt zum Bericht geäußert:

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Alistair Michie, Generalsekretär des British East Asia Council

„Ich beschäftige mich seit mehr als drei Jahrzehnten mit der Kommunikation zwischen China und dem Rest der Welt – in beide Richtungen. Motiviert hat mich als Ausländer die Beobachtung, dass die wachsende internationale Bedeutung Chinas mehr Dialog und ein tieferes Verständnis zwischen China und dem Rest der Welt erforderlich macht. Deswegen ist diese Initiative für eine effektivere internationale Kommunikation chinesischer Städte so wertvoll.“

David Blair, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Kolumnist der China Daily

„Die meisten Menschen aus dem Westen wissen nicht, dass Chinas Städte eine hohe Lebensqualität bieten. Die völlig falsche Vorstellung, die viele Ausländer leider von der Lebensqualität der meisten Chinesen haben, ist eine große Gefahr für unser aller Zukunft. Dieser Bericht bietet ein klares Bild vom aktuellen Stand der Aufklärungsarbeit und ist daher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Evan Due, Senior Fellow am Institute of Asian Research, School of Public Policy and Global Affairs, an der University of British Columbia

„Im aktuellen Klima globaler Spannungen und Umwälzungen sind aufklärende Berichte über Städte in China ein wichtiger Beitrag zu mehr internationaler Verständigung. Dieser Bericht ist in seiner endgültigen Fassung ohne Zweifel von immensem Wert für internationale Leser, die sich für Chinas Urbanisierung interessieren – und dafür, wie unterschiedliche Kategorien von Städten die Möglichkeiten widerspiegeln, die das Land bietet.

Harvey Dozing, Senior Consultant am National Image Communication Research Center der Tsinghua-Universität

„Dank dieser Studie können sich Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger und andere interessierte Personen informieren, in welchem Ausmaß sich chinesische Städte weiterentwickelt haben und was noch getan werden muss, um die Städte effektiver zu vermarkten und China auf authentische Weise zu präsentieren. Es gibt so viele unglaubliche Städte in China, die sich von hässlichen Entlein in schöne Schwäne verwandelt haben. Aber der Wettbewerb in unserer Aufmerksamkeitsökonomie ist knallhart. Bericht und Liste bieten eine umfassende Datenquelle, die bei der Bewältigung dieser Herausforderung hilft und den Weg zum Erfolg aufzeigt.“

Tatiana Prazeres, ehemalige leitende Beraterin des Generalsekretärs der Welthandelsorganisation und frühere Außenhandelsministerin Brasiliens

„Ich denke, man kann guten Gewissens sagen, dass die meisten Ausländer nach wie vor sehr wenig über chinesische Städte wissen. Bestenfalls sind ihre Kenntnisse auf die bekanntesten Städte des Landes beschränkt. Dieser Mangel an Wissen ist aber auch eine Chance – eine „leere Leinwand“, die von den Städten selbst gestaltet werden kann, um die Wahrnehmung im Ausland auf wirkungsvollere Weise zu beeinflussen. So können die Initiativen für globale Kommunikation besser an spezifischen politischen Zielen ausgerichtet werden. Um chinesische Städte globaler zu machen, ist eine fundierte Methode zur Bewertung der entsprechenden Kommunikationsstrategien extrem hilfreich. CCGCII liefert in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag.“

Edgar Perez, internationaler Berater mit Verbindungen zum Ponemon Institute, der Gerson Lehrman Group und Guidepoint Global Advisors

„In dieser Studie wird die Effektivität der Maßnahmen für globale Kommunikation von hundert chinesischen Städten bewertet – eine bahnbrechende Initiative. Die Verantwortlichen jeder der Städte in der Rangliste können mit Sicherheit bestimmte kulturelle „Spiegel“ identifizieren, um ihre Kommunikationsinitiativen in unserer von extremem Wettbewerb gekennzeichneten Aufmerksamkeitsökonomie zu verbessern. In diesem Zusammenhang kann der Bericht als wissenschaftliches, theoretisches Framework für die Erforschung von Kommunikationsstrategien dienen, das den Verantwortlichen in den Städten dringend nötige Orientierungshilfe und Klarheit bietet.“

Laurence Brahm, international tätiger Anwalt, Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Gewinner zahlreicher internationaler Filmpreise

„Der Erfolg der Stadtentwicklung in China beruht auf einer Kombination aus Planung und Marktstrategien. Im Rahmen des chinesischen Konzepts der ökologischen Zivilisation werden Städte radikal umgestaltet – zu ökologischen Lebensräumen mit smarter, grüner und blauer Infrastruktur. Aber leider sind chinesische Städte wegen mangelnder internationaler Kommunikation jenseits der Landesgrenzen kaum bekannt. Was tun? Diese Studie kann als Grundlage für die Image-Verbesserung chinesischer Städte dienen. Für Ausländer, die privat oder geschäftlich nach China reisen möchten, ist der Bericht eine Orientierungshilfe. Für die chinesischen Behörden ist er eine Chance, die Bekanntheit der Städte zu erhöhen.

Andy Mok, Fernsehkommentator für den Bereich Technologie und Geopolitik bei CGTN

„Die Vorteile von Reformen und gesteigerter Integration mit dem Rest der Welt werden heute in vielen chinesischen Städten anerkannt. Der Aufbau und die Aufrechterhaltung effektiver Kommunikationswege sind dabei unerlässlich. Die regelmäßige Besprechung von Berichten dieser Art ist ein wichtiger erster Schritt, weil sie einen unabhängigen und umfassenden Vergleich chinesischer Städte bieten, sodass die Städteinitiativen mit objektiven Ergebnissen in Verbindung gebracht werden können. Eine notwendige Maßnahme, aber wie gesagt nur der erste Schritt.“

Wenshan Jia, Distinguished Professor of Communication und Dekan der Global Engagement Academy an der Shandong-Universität (Weihai)

„Der Bericht ist hinsichtlich des theoretischen Frameworks, der Aufschlüsselung der Effektivität der internationalen Kommunikation der Städte und seiner Forschungsmethode gut strukturiert. Auch die Nutzung von Big Data und die wissenschaftliche Aufarbeitung und Interpretation des Berichts verdienen Anerkennung. Das macht die Forschungsergebnisse absolut glaubwürdig. Für mich persönlich ist der Bereich mit den Empfehlungen am wertvollsten, da er sehr praktische Vorschläge dazu enthält, wie chinesische Städte ihr internationales Image in dieser neuen Ära verbessern können. Ich bin der Meinung, dass die Städte in China in der Lage sind, ihre individuellen Ressourcen besser zu nutzen und einen Weg der internationalen Kommunikation zu wählen, der zu ihnen passt.“

Ali Shirvani, Wissenschaftler am Middle East Institute der Universität Nordwestchinas (Xi'an)

„China hat es geschafft, anhand eines multidimensionalen Konzepts die Identität des Landes beizubehalten und gleichzeitig eine globale Ausrichtung zu entwickeln. Auch in anderen Ländern und Städten besteht Bedarf nach einem Konzept dieser Art, das durch effektivere Kommunikation mit den chinesischen Beispielstädten umgesetzt werden kann. Viele Länder und deren Hauptstädte streben ein solches Modell an, um ihre Identität zu wahren und zugleich eine internationale Präsenz aufzubauen. Zum Beispiel könnten die wichtigsten Städte Chinas die Kommunikation mit Partnerstädten im Ausland ausbauen und gleichzeitig individuelle, regionale Verbindungen knüpfen, um eine Identität zu formen, die ebenso chinesisch wie international ist.“

Den vollständigen Bericht können Sie über diesen Link herunterladen: euronews.com/download/CCGCII_EN.pdf

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