Aserbaidschan: Multikulti lebt!

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Von Euronews
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Die Republik Aserbaidschan liegt zwischen Russland, der Türkei sowie dem Iran und sieht sich selbst als Brücke, die verschiedene Kulturen verbindet. Darum richtet sie auch das Weltforum für interkulturellen Dialog aus.

In Europa steht in vielen Debatten weiter das Wort vom ‘Kampf der Kulturen’ auf der Tagesordnung. Religionen scheinen wie unvereinbare Gegner aufeinander zu prallen. Die Republik Aserbaidschan, am kaspischen Meer zwischen Russland, der Türkei und dem Iran sieht sich unterdessen als erfolgreiche multikulturelle Gesellschaft, in der die verschiedenen Religionen friedlich zusammen leben.

Interkultureller Dialog ist ein unverzichtbarer Schritt, um die Probleme zu lösen, die sich stellen. Das ist die Botschaft auch des Forums, das Experten aus aller Welt in Baku, der Haupstadt der kleinen Ölreichen Republik, versammelt. Nur Dialog, so heißt es hier, könne zu gemeinsamen Werten und Ansichten führen.

Aserbaidschan hat eine Besonderheit: Als erstes muslimisches Land der Welt waren Frauen hier seit 1920 wahlberechtigt – Jahrzehnte vor Frankreich oder der Schweiz. Damit könnte das Land ein Beispiel sein für viele muslimische Länder, die sich zur Zeit in Richtung Freiheit, Recht und Gerechtigkeit aufmachen.

Die Debatten hier in Baku sind das eine, doch die Realität in vielen Ländern sieht anders aus. Aber, so die Botschaft des Forums, ohne Dialog kommt keiner einen Schritt voran.

Weitere Informationen unter:

tagURLhttp://www.bakuforum-icd.az/

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