Linksautonome haben in Zürich bei einer nicht genehmigten Demonstration in der Nacht von Freitag auf Samstag sieben Polizisten verletzt, Autos
Linksautonome haben in Zürich bei einer nicht genehmigten Demonstration in der Nacht von Freitag auf Samstag sieben Polizisten verletzt, Autos niedergebrannt und Geschäfte geplündert. Der Sachschaden beläuft sich laut der Behörden auf mehrere Hunderttausend Franken. Die Proteste richteten sich nach Angaben von Beteiligten dagegen, dass Zürich immer mehr zu einer “Metropole für Reiche” werde.
Einsatzkräfte konnten die Hauptgruppe der Randalierer gegen Mitternacht mit Gummischrot und Wasserwerfern auseinandertreiben. Marco Cortesi, Sprecher der Züricher Stadtpolizei, sagt: “Wir haben da eine Dimension von Ausschreitungen gesehen, wie wir sie in den letzten zehn Jahren ganz sicher nicht gesehen haben. Extreme Gewaltbereitschaft: Man hat zum Beispiel eine brennende Fackel in ein Polizeiauto geschmissen, man hat ein Restaurant völlig zerstört, in dem Leute ganz friedlich am Nachtessen waren.”
Zwei Schweizer, ein Engländer und ein Liechtensteiner im Alter zwischen 20 und 36 Jahren wurden wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung festgenommen.