Mehrere Tote bei Bombenexplosion in Bangkok - Verteidigungsminister: Anschlag gegen Tourismus

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Von Euronews
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Nach der Explosion in der thailändischen Hauptstadt Bangkok wird von immer mehr Opfern berichtet. Jüngsten Berichten zufolge starben 19 Menschen

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Nach der Explosion in der thailändischen Hauptstadt Bangkok wird von immer mehr Opfern berichtet. Jüngsten Berichten zufolge starben 19 Menschen.

Unter den Toten sollen laut dem thailändischen Fernsehen und Polizei mehrere Ausländer aus China und den Philippinen sein. Laut Polizei gab es eine “erhebliche Anzahl ausländischer Opfer”.

Der Verteidigungsminister sagte, die Bombe habe TNT enthalten und die Attentäter hätten vor allem dem Tourismus schaden wollen, da die Bombe im Zentrum der Stadt im Bezirk Ratchaprasong explodierte. Dort gibt es viele Hotels und Einkaufszentren, das Viertel ist bei Touristen, vor allem aus Ostasien, beliebt.

BREAKING: Explosion at #Bangkok’s Rajaprasong Intersection has reportedly killed at least 5 pic.twitter.com/2XMOrBVcQx

— Coconuts Bangkok (@CoconutsBangkok) 17. August 2015

Laut Polizeichef ist die Explosion auf eine Rohrbombe im Inneren des Eriwan-Schreins zurückzuführen. Zuvor hatte er gesagt, die Bombe sei an einem Motorrad befestigt gewesen. Augenzeugen berichteten von einer riesigen Explosion.

Die umliegenden Einkaufszentren wurden geräumt. Die Polizei suchte zunächst nach weiteren Sprengsätzen. Man habe ein weiteres verdächtiges Objekt gefunden, so die Polizei.

Über den Hintergrund konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Im Februar waren vor einem Einkaufszentrum in Bangkok zwei Sprengsätze explodiert und hatten zwei Menschen verletzt. Auf der Touristeninsel Koh Samui explodierte im April eine Autobombe. Niemand hat sich je zu den Anschlägen bekannt.

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