Mehr als einen Monat lang schleppte Volkswagen die Zahl von 800.000 Autos mit falschen Angaben zum Klimakiller Kohlendioxid mit sich herum
Mehr als einen Monat lang schleppte Volkswagen die Zahl von 800.000 Autos mit falschen Angaben zum Klimakiller Kohlendioxid mit sich herum. Weitgehend falscher Alarm, wenn es nach VW geht. Nun könnten nach erneuter Prüfung durch Kraftfahrt-Bundesamt, Bundesverkehrsministerium und VW nur noch rund 36.000 Autos von rechtswidrigen Veränderungen der Verbrauchsangaben betroffen sein. Die Verbrauchsangaben von aktuellen Serienfahrzeugen seien nicht rechtswidrig verändert worden. Auch das Ausmaß der wirtschaftlichen Belastung von zwei Milliarden Euro habe sich damit nicht bestätigt.
VW shares continue to rally as German Transport Minister says VW's solution proposal to emission scandal 'positive' pic.twitter.com/tWYRpGsvka
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) November 30, 2015
Nach wie vor ungeklärt sind die finanziellen und strafrechtlichen Konsequenzen der Manipulationen von Stickoxidwerten bei weltweit mehr als elf Millionen Diesel-Fahrzeugen aus dem VW-Konzern. Schätzungen für die Kosten des Abgas-Skandals für den
Konzern beginnen bei 20 bis 30 Milliarden Euro.
su mit dpa