BMW - im Geländewagen aus der Krise

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Der Autobauer BMW ist mit einem Rekordabsatz in das neue Jahr gestartet. Im Januar sei der Absatz trotz des Gegenwindes in einigen Märkten um 7,5

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Der Autobauer BMW ist mit einem Rekordabsatz in das
neue Jahr gestartet. Im Januar sei der Absatz trotz des Gegenwindes in einigen Märkten um 7,5 Prozent auf 152 879 Autos gestiegen, so der Konzern. Obwohl viele Märkte weiter von starken Schwankungen geprägt seien, bleibe BMW optimistisch, dass der positive Trend auch 2016 anhalte.

Der Verkauf der Marke Mini legte im Januar mit 8,6 Prozent Wachstum etwas stärker zu als der Verkauf der Marke BMW mit 7,5 Prozent.

Besonders kräftig war dabei die Nachfrage nach geländegängigen BMW-X-Modellen. Am stärksten wuchs der BMW-Absatz in Europa. In China verkaufte BMW ebenfalls deutlich mehr Autos.

What's your favorite #luxurycar brand? BMW lead the way in sales for 2015. Find out more: https://t.co/fynAcHEzJZpic.twitter.com/eau5PGgJRP

— Rawhide Boys Ranch (@rawhideinc) 29. Januar 2016

Konkurrent Audi verkaufte gleichzeitig weltweit mit 143.150 Fahrzeugen vier Prozent mehr als vor Jahresfrist, so das Unternehmen.

Daimlers Pkw-Marke Mercedes hatte kürzlich einen Absatzanstieg um knapp ein Fünftel auf rund 150.000 Pkw weltweit bekannt gegeben.

Daimler hatte beim Jahresabsatz 2015 Audi vom zweiten Platz verdrängt und lag nur noch knapp hinter BMW. Manche Analysten rechnen damit, dass die Stuttgarter das Ziel für 2020, wieder größter Premiumhersteller weltweit zu werden, schon in diesem Jahr erreichen können.

su mit Reuters

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