Syriens Regierung will sich an neu vereinbarter Waffenruhe beteiligen

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Syriens Regierung will sich an einer Waffenruhe beteiligen. Auf diese Waffenruhe hatten sich die USA und Russland geeinigt, die nun das

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Syriens Regierung will sich an einer Waffenruhe beteiligen. Auf diese Waffenruhe hatten sich die USA und Russland geeinigt, die nun das Einverständnis der Kämpfenden brauchen.

Ausgenommen würden demnach von der Waffenruhe die Islamistenmilizen IS und Nusrafront sowie andere Gruppen, die der Weltsicherheitsrat als Terroristen ansieht.

Die USA und Russland hatten die Bürgerkriegsparteien dazu aufgefordert, sich bis Freitag mittag für oder gegen eine Waffenruhe zu entscheiden. Freitag um Mitternacht soll sie dann in Kraft treten.

Die Opposition ist grundsätzlich für eine Waffenruhe. Es müsse aber unter anderem garantiert sein, dass Belagerungen aufgehoben und Hilfslieferungen ermöglicht würden, teilte das Oberste Verhandlungskomitee (HNC) der Regierungsgegner mit.

Ein Berater der Freien Syrischen Armee (FSA) sagte, man habe noch nicht entschieden, ob man die Feuerpause akzeptiere: Man stimme einer Waffenruhe zu, aber nicht ohne Garantien.

Eine neue Schätzung geht jetzt davon aus, dass in bald fünf Jahren Bürgerkrieg gut 370000 Menschen getötet wurden. Das teilt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit, die das Geschehen von England aus beobachtet.

Demnach sind gut 270000 Tote verbürgt, die anderen geschätzt hunderttausend sind unter den Umständen des Bürgerkriegs nicht zu nachzuweisen.

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