Noch kurz vor der geplanten Waffenruhe in Syrien wird an vielen Orten erbittert gekämpft. Allerdings würden auch bei Inkrafttreten einer Feuerpause
Noch kurz vor der geplanten Waffenruhe in Syrien wird an vielen Orten erbittert gekämpft.
Allerdings würden auch bei Inkrafttreten einer Feuerpause weitere Kämpfe ermöglicht, nämlich vor allem gegen die IS-Miliz und die Nusrafront.
Die beiden islamistischen Gruppen sind von der Waffenruhe ausgenommen, ebenso wie weitere Gruppen, die der Weltsicherheitsrat als Terroristen einstuft.
Die Waffenruhe haben die USA und Russland vereinbart, die nun die Kämpfer von ihren Plänen überzeugen müssen. Bis morgen mittag sollen die Bürgerkriegsparteien erklären, ob sie sich beteiligen. Um Mitternacht würde die Waffenruhe dann in Kraft treten.
Die syrische Regierung will die Waffenruhe einhalten, ebenso die syrische Kurdenmiliz im Landesnorden.
Die bewaffnete Opposition, die auch an den Friedensgesprächen in Genf teilnimmt, begrüßt das Vorhaben, hält sich ansonsten aber bisher bedeckt.