Der isländische Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson ist nach den Enthüllungen der “Panama Papers” von seinem Amt zurückgetreten. Laut
Der isländische Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson ist nach den Enthüllungen der “Panama Papers” von seinem Amt zurückgetreten.
Laut Medienberichten erfolgte der Rücktritt nach Absprache mit seiner Fortschrittspartei. Sie schlug Vizeparteichef Sigurğur Ingi Jóhannsson als neuen Ministerpräsidenten vor.
Breaking: Iceland's prime minister resigns after #PanamaPapers revealed his hidden assets https://t.co/XkdUSELHP6pic.twitter.com/ZxOLOanz6t
— VICE News (@vicenews) April 5, 2016
Zuvor war Gunnlaugssons Name im Zusammenhang mit den Finanzgeschäften durch Briefkastenfirmen aufgetaucht. Am Montagabend hatten 12.000 Menschen vor dem Parlament in Reykjavik den Rücktritt des Ministerpräsidenten gefordert.
Hintergrund ist eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln, die Gunnlaugssons Frau gehört – und früher auch dem Politiker gehört haben soll.