Russland: Tote bei Antiterror-Einsatz in St. Petersburg

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Antiterror-Einsatz in St.

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Antiterror-Einsatz in St. Petersburg: Dabei haben russische Sicherheitskräfte offenbar vier Personen getötet, die einer Untergrundgruppe aus dem Nordkaukasus angehört haben sollen. Das teilte der Sprecher des staatlichen Ermittlungskomitees, Waldimir Markin, mit. Die per Steckbrief gesuchten Männer hätten sich in einer Hochhauswohnung im Süden St. Petersburgs versteckt gehalten, hieß es.

Ein Anwohner berichtete: “Wir hörten vier laute Explosionen, dann fielen Schüsse. Dann wieder Explosionen und Schüsse. Auf der anderen Seite des Hauses fielen Fenster heraus.”

Ein Sprecher des Inlandsgeheimdienstes FSB sagte, die Gesuchten hätten bewaffneten Widerstand geleistet und seien daraufhin erschossen worden. Im Nordkaukasus sind islamistische Extremisten aktiv. Tausende junge Männer aus der Unruheregion haben sich der Miliz Islamischer Staat angeschlossen. Vor wenigen Tagen drohte der IS mit Anschlägen in Russland.

In der nordkaukasischen Teilrepublik Dagestan gingen Sicherheitskräfte am Mittwoch gegen mutmaßliche Extremisten vor.

20 Kilometer außerhalb von Moskau griffen zwei Männer am Mittwoch mit Schusswaffen und Beilen einen Posten der Verkehrspolizei an. Dabei wurden zwei Polizisten verletzt. Die beiden Angreifer wurden getötet, sie stammten nach Polizeiinformationen aus Zentralasien. Angaben zum Hintergrund des Angriffs gab es nicht.

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